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Dr. Emmanuel Glenck

Mehrere Nationen in Europa, Amerika und Asien sowie die Europäische Kommission selbst haben Forschung und Innovation zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen zum Thema gemacht.  Österreich hat sich 2011 mit ihrer Forschungsstrategie auch dieses Ziel gesetzt. Dabei wurden folgende Schwerpunkte definiert: Klimawandel, Umgang mit knappen Ressourcen sowie Sicherung der Lebensqualität angesichts des demographischen Wandels.

Wie kann Forschung, Entwicklung und Innovation dazu beitragen, heute und in Zukunft, stellt sich die Frage. Den idealen Rahmen dafür bildet die langfristige und bedarfsorientierteKooperation zwischen Firmen, Forschungsorganisationen, öffentlichen Einrichtungen bzw. Bedarfsträgern sowie EndanwenderInnen, national wie transnational.

 

Kurzbiografie

Dr. Emmanuel Glenck ist 1964 in der französischen Schweiz geboren. Er hat das Studium der industriellen Chemie an der EPF Lausanne absolviert und diverse postgraduates in Umweltmanagement und Umweltpolitik abgeschlossen. Zunächst Assistent an der EPFL, wechselte er dann zur ETH in Zürich und promovierte 1994 in Naturwissenschaften. Nach 3 Jahren post-doc Tätigkeiten an der TU Wien gründete er 1997 ein Beratungsunternehmen für Umweltmanagement und EDV. 2000 wechselte er in das Büro für internationale Forschungs- und Technologiekooperation (damals BIT) als Experte für Technologie-Transfer und Qualitätsmanagement. 2003 begann er seine Tätigkeit in der Austrian Space Agency (damals ASA) und leitete bis 2005 die österreichische NANO Initiative. Er war auch als Experte und Gutachter in europäischen Gremien tätig (6. EU-Rahmenprogramm, European Research Fund for Coal and Steel). Seit April 2005 leitet Dr. Emmanuel Glenck den Bereich Thematische Programme der FFG.