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Gender Equality Pläne

Was bedeutet das neue Zulassungskriterium in Horizon Europe für österreichische Institutionen?
Ab 2022 werden Gender Equality Pläne zu einem verpflichtenden Zulassungskriterium für die Einreichung von öffentlichen Einrichtungen, Forschungsorganisationen und Hochschuleinrichtungen am Europäischen Forschungsrahmenprogramm Horizon Europe. Ziel dieses Webinars ist die Unterstützung von betroffenen Organisationen durch fachliche Inputs zu diesem neuen Kriterium sowie Informationen zur Umsetzung.

Dieses Webinar bietet Informationen sowie die Möglichkeit zum Austausch zu Gender Equality Plänen (GEP) als kommenden verpflichtenden Zulassungskriterium in Horizon Europe. Ab 2022 werden öffentliche Einrichtungen, Forschungsorganisationen und Hochschuleinrichtungen am Europäischen Forschungsrahmenprogramm nur dann einreichen können, wenn sie einen solchen GEP ausgearbeitet haben. Der GEP muss öffentlich publiziert werden und bereitgestellte Ressourcen, Instrumente zur Datensammlung und Trainings beinhalten. GEP betreffen damit die Bereiche Organisationskultur, Führung und Entscheidungsprozesse, Karriereentwicklung, Forschungsinhalte sowie Maßnahmen gegen geschlechtsspezifische und sexuelle Gewalt.

In diesem Kontext veranstaltet die FFG am 27. Mai 2021 ein Webinar zum Thema "Gender Equality Pläne - Was bedeutet das kommende Zulassungskriterium in Horizon Europe für österreichische Institutionen?". Ziel des Webinars ist es, betroffene österreichische Institutionen nicht nur ausreichend über Gender Equality Pläne und den dazugehörigen Prozess zu informieren, sondern auch Inputs sowie Informationen zur Umsetzung vorzustellen.

Der erste Teil des Webinars fokussiert auf Informationen der Europäischen Kommission, der zweite Teil auf den Prozess der nationalen Umsetzung.

Mina Stareva, Europäische Kommission GD Forschung und Innovation, Leiterin „Gender Sector“, wird die Anforderungen der GEP aus Sicht der Europäischen Kommission vorstellen und für Fragen verfügbar sein.

Angela Wroblewski, Expertin für Gender- und Gleichstellungspolitiken am Institut für Höhere Studien, wird im Anschluss einen Input zum Prozess der Erstellung von GEP geben.
Roberta Schaller-Steidl, Leiterin der Abteilung Gender- und Diversitätsmanagement im Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung, stellt die Aspekte der nationalen Umsetzung vor.
Abschließend stehen beide Vortragende für Fragen zur Verfügung.

Veranstaltungssprachen: Deutsch und Englisch.

Zielgruppe

Universitäten, Fachhochschulen, Forschungseinrichtungen, Einzel-ForscherInnen, Multiplikatoren / Intermediäre

Kontakt

Dr. Kay FELDER
Dr. Kay FELDER
Nationale Kontaktstelle "Cluster 2"
T 0043577554403