Förderwegweiser

Das Programm "Innovationslabore für Bildung" fördert den Aus- und Aufbau einer Test- und Entwicklungsumgebung, um innovative Lehr- und Lernmethoden, -konzepte und -technologien nutzerzentriert und zielgruppenorientiert in bildungstaugliche Formate zu übersetzen und zu erproben. Durch den offenen Zugang zu immaterieller wie materieller Infrastruktur schaffen Innovationslabore ein Umfeld für Vernetzung, Forschung, Wissenstransfer und Innovation im Bildungsbereich. "Innovationslabore für Bildung" ist eine Initiative der Innovationsstiftung für Bildung.

Forschungsleistungen von Forschungseinrichtungen bis zu € 10.000 bezahlen (De-minimis Beihilfe)

Sie wollen in Forschung und Innovation einsteigen bzw. diese intensivieren und damit Ihren Mitbewerbern einen Schritt voraus sein? Dann bezahlen Sie mit dem Innovationsscheck Beratungsleistungen von Forschungseinrichtungen (Universitäten, Fachhochschulen, außeruniversitären Forschungseinrichtungen) im Wert von bis zu max. € 10.000,-. Der Innovationsscheck mit Selbstbehalt steht Klein- und Mittelunternehmen (KMU) für den Einstieg in kontinuierliche Forschungs- und Innovationstätigkeit zur Verfügung. Die FFG wickelt diese Förderung im Auftrag des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) und des Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft (BMAW) ab.

Infrastruktur für Open Innovation

Im Rahmen der Ziele der Open Innovation Strategie (2016) leistet das Programm des BMDW zur Förderung von Innovationswerkstätten einen strukturellen Beitrag. Mit diesem Programm wird die Etablierung von Innovationswerkstätten gefördert. Diese bieten eine Innovationumgebung mit materieller und immaterieller Infrastruktur. Sie ermöglichen die Einbindung und Mobilisierung neuer Gruppen in Innovationsaktivitäten und fungieren als interaktive Kommunikationsräume vor Ort.

Die Innovative Medicines Initiative 2 (IMI2) will Schwachstellen und Engpässe in der Entwicklung neuer Arzneimittel und Therapien reduzieren, um die Effizienz und Sicherheit im aufwändigen Prozess der Medikamentenentwicklung zu erhöhen.

Die länderübergreifende Initiative für die Kooperation und Vernetzung von KMU

IraSME fördert den Auf- und Ausbau länderübergreifender Unternehmenskooperationen mit Netzwerkcharakter, in deren Rahmen konkrete FEI-Projekte umgesetzt werden.

Das ultimative Ziel der Joint Programming Initiative "Neurodegenerative Disease Research" (JPND) ist es, Heilmittel für neurodegenerative Erkrankungen wie z.B. Alzheimer, Parkinson oder Huntington zu finden, und eine frühzeitige Diagnose zu ermöglichen, damit ebenso frühzeitig Behandlungen gezielt angewandt werden können.

Joint Programming Initiativen (Gemeinsame Programmplanung - JPI) koordinieren nationale Forschungsschwerpunkte und bieten über gemeinsame Ausschreibungen die Möglichkeit, auf europäischer Ebene zusammenzuarbeiten.
Diese Initiativen befassen sich mit den zentralen gesellschaftlichen Herausforderungen, wie Klimawandel, Energie- und Ernährungssicherheit und gesundes Altern, die auf nationaler Ebene alleine nicht lösbar sind. Damit sollen die begrenzten Ressourcen für Forschung und Entwicklung besser gebündelt und Komplementaritäten besser genutzt werden.

Gemeinsame Technologieinitiative Biobasierte Industriezweige

Die Public-Private Partnership "Bio-based Industries" (BBI) wurde 2014 als neue Joint Technology Initiative in Horizon 2020 etabliert. Die JTI befasst sich schwerpunktmäßig mit der Verwertung und Umwandlung nicht-essbarer Teile von Pflanzen, wie land- und forstwirtschaftliche Rückstände und Holz, sowie biologisch abbaubarer Abfälle in diverse biobasierte Produkte und Biokraftstoffe. Für den Zeitraum 2014-2020 ist für diese JTI ein Investitionsvolumen von 3,7 Milliarden Euro vorgesehen.

Joint Programming Initiative "Connecting Climate Knowledge for Europe"

Joint Programming (Gemeinsame Programmierung) ist ein Ansatz zur Förderung der Zusammenarbeit und Koordinierung von Forschung und Entwicklung in Europa.
JPI Climate ist eine Initiative von 17 EU-Mitgliedsstaaten und assoziierten Staaten, die nationale Programme durch gemeinsame Koordination der Klimaforschung und die Förderung neuer transnationaler Forschungsaktivitäten in Einklang bringen möchten.

Joint Programming Initiative „A Healthy Diet for a Healthy Life“

JPI HDHL verfolgt die Vision, dass bis zum Jahr 2030 alle BürgerInnen die Motivation, Fähigkeit und Möglichkeit haben sollen, sich gesund und vielseitig zu ernähren und in einem gesunden Ausmaß physischen Aktivitäten nachzugehen. Außerdem soll bis dahin das Aufkommen Ernährungs-bedingter Erkrankungen deutlich gesenkt werden.