Der globale Wettbewerb der Forschungsinstitutionen um exzellente WissenschafterInnen gewinnt weiter an Intensität. Nach wie vor nehmen die U.S.A. den ersten Platz in der Liste der „Traumdestinationen“ für ForscherInnen aus aller Welt ein. Um die Attraktivität Europas als Standort für Spitzenforschung nachhaltig zu stärken, vereint Horizon 2020 vier komplementäre Programme unter dem Dach „Excellent Science“:
Der European Research Council (ERC) fördert talentierte junge sowie bereits etablierte ForscherInnen und ihre Teams, die in Europa grundlagenorientierte Forschung „an den Grenzen des Wissens“ (frontier science) betreiben.
Marie Skłodowska-Curie Maßnahmen unterstützen die transnationale Mobilität und Karriereentwicklung junger ForscherInnen. Sie fördern zudem den Austausch zwischen ForscherInnen in akademischen Einrichtungen und Unternehmen (transsektorale Mobilität).
Das Programm Future and Emerging Technologies (FET) ermöglicht bahnbrechende Forschungsprojekte mit hohem Risiko, die in Kooperation von Forschungsorganisationen und Unternehmen durchgeführt werden.
Hochwertige Infrastrukturen sind ein wesentlicher Faktor für die Attraktivität Europas als Forschungsstandort. Das Programm Forschungsinfrastrukturen fördert den Zugang von ForscherInnen zu Forschungsinfrastrukturen sowie deren Etablierung und Ausbau.