Die Aktivitäten dieser Programmlinie sollen die Wettbewerbsfähigkeit Europas stärken und das Wohlergehen verbessern. Gleichzeitig soll die durchschnittliche globale Erwärmung unter 2°C gehalten werden und Ökosysteme sowie die Gesellschaft in die Lage versetzt werden, sich an den Klimawandel anzupassen.
Technologische wie nicht-technologische Maßnahmen zur Reduktion von Treibhausgasen mit und ohne CO2 werden hier ebenso gefördert wie Beiträge zu vermehrtem Wissen zu nachhaltiger Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen. Rohstoffe sollen kosteneffizienter und umweltfreundlicher verwertet und (rück-)gewonnen werden, auch bessere Möglichkeiten für deren Ersatz durch Alternativen sollen zu einer positiveren Umweltbilanz beitragen.
Öko-Innovationen sollen den Übergang zu einer „grünen“ Wirtschaft unterstützen.
Langfristige Daten- und Informationsgewinnung mittels Infrastrukturen und Technologien sollen es ermöglichen, zeitnahe Prognosen und Projektionen zu liefern.
Die Erhaltung von Kulturerbe soll durch die Entwicklung neuer Methoden und Technologien für die Restaurierung und den Schutz vor Umwelteinflüssen unterstützt werden.
Folgende Forschungsschwerpunkte bilden das Rückgrat der Programmlinie:
- Klimaschutz und Anpassung an den Klimawandel
- Nachhaltiges Management natürlicher Ressourcen und Ökosysteme
- Gewährleistung einer nachhaltigen Versorgung mit nicht-energetischen und nicht-landwirtschaftlichen Rohstoffen
- Grundlagen für den Übergang zu einer umweltfreundlichen Wirtschaft durch Ökoinnovation
- Entwicklung einer umfassenden und andauernden globalen Umweltüberwachung und entsprechender Informationssysteme
- Kulturerbe
Im Rahmen der innovativen öffentlichen Beschaffung (PCP- und PPI-Cofund Actions) erhalten öffentliche Auftraggeber für die Entwicklung und Beschaffung von innovativen Produkten und Dienstleistungen eine Ko-finanzierung von der Europäische Kommission (EK).