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Bures: Mehr Geld für Frontrunner - "Österreichs Leitbetriebe werden 2014 verstärkt unterstützt"

Erfolgreiche Bilanz nach einem Jahr "Frontrunner"-Initiative: 31 Projekte gefördert, Budget stark überzeichnet

Im ersten Jahr des Programmes konnten FFG und aws insgesamt 31 Projekte mit 20 Millionen Euro fördern. Allein bei der FFG wurden 53 Projekte mit Gesamtkosten von 177 Millionen Euro eingereicht, 45 Millionen Euro Förderung wurden beantragt. 26 Projekte mit Förderungen in Höhe von insgesamt 17,5 Millionen Euro konnten bewilligt,  14 mussten abgelehnt werden, 13 weitere wurden - in eingeschränktem Umfang - aus dem Basisprogramm der FFG gefördert.

Förderung wird aufgestockt

"Die Frontrunner-Unternehmen schaffen es, sowohl die Technologieentwicklung als auch die Produktion in Österreich zu halten und weiter auszubauen und dadurch Arbeitsplätze zu schaffen und nachhaltig zu sichern", so Technologieministerin Bures. "Wegen der großen Nachfrage und der wirtschaftlichen Bedeutung dieser Unternehmen stocken wir die Förderung auf insgesamt 22 Millionen Euro für das laufende Jahr auf."

Das Frontrunner-Förderprogramm unterstützt die heimischen Technologie- und Marktführer von der Idee über die Forschung und Entwicklung von Prototypen bis zur Investitionsfinanzierung. Ein Frontrunner-Projekt kann mit bis zu 2,99 Mio. Euro gefördert werden, je nach Unternehmensgröße können damit bis zu 45% der Projektkosten abgedeckt werden. Voraussetzung für eine Förderung ist, dass die Unternehmen eine eigene Frontrunner-Strategie entwickelt haben. Das Programm wird von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft FFG abgewickelt.

"Das Ziel unsere Initiative ist es, neue Frontrunner zu etablieren und bereits erreichte Frontrunner-Positionen weiter abzusichern", so Technologieministerin Bures. "Diese Unternehmen sind enorm wichtig für die Österreichische Wirtschaft und den Arbeitsmarkt: Sie beschäftigen rund sechs Prozent der unselbständig Erwerbstätigen in Österreich, erzielen neun Prozent der Wertschöpfung und stehen für 41 Prozent aller Forschungsausgaben heimischer Unternehmen. Sie sind echte Leitbetriebe für den Wirtschaftsstandort, weil sie stark mit anderen Firmen und Forschungseinrichtungen vernetzt sind und in Summe mit tausenden Unternehmen als Zulieferer, vorgelagerten Bereichen und Dienstleistern in Beziehung stehen", so die Technologieministerin.
 

Rückfragehinweis:

Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie
Mag.a Marianne Lackner, Pressesprecherin
Tel.: +43 (0) 1 711 6265-8121
marianne.lackner@bmvit.gv.at