Weltraum Sommerschule Alpbach 2019 gestartet

60 Nachwuchswissenschaftler entwickeln Satellitenmissionen zur Untersuchung des Schwerkraft- und Magnetfeldes der Erde

Gestern, Dienstag, wurde in Alpbach (Tirol) die 43. Weltraum-Sommerschule eröffnet. Im Rahmen dieses zehntägigen Intensiv-Programmes entwickeln 60 NachwuchswissenschaftlerInnen aus ganz Europa unter Leitung hochkarätiger Weltraumexperten Konzepte für neuartige Satellitenmissionen.

Bei der Eröffnung der Sommerschule Alpbach 2019: Klaus Pseiner (FFG), Jean-Yves Le Gall (CNES), Wolfgang Baumjohann (ÖAW), Margit Mischkulnig (BMVIT), Peter Falkner (ESA), Walther Pelzer (DLR), Christophe Venet (CNES), Andreas Geisler (FFG), Peter Jankowitsch. Foto: Jakob

Bei der Eröffnung der Sommerschule Alpbach 2019: Klaus Pseiner (FFG), Jean-Yves Le Gall (CNES), Wolfgang Baumjohann (ÖAW), Margit Mischkulnig (BMVIT), Peter Falkner (ESA), Walther Pelzer (DLR), Christophe Venet (CNES), Andreas Geisler (FFG), Peter Jankowitsch.
Foto: Jakob

 

Die diesjährige Aufgabenstellung der Sommerschule Alpbach: Mittels Mikro- oder Nano-Satelliten-Konstellationen das Magnet- und Gravitationsfeld der Erde in bisher unerreichter, zeitlicher und örtlicher Genauigkeit zu erforschen. Die vier Teams präsentieren ihre Missionen am Ende der Schule einer Expertenjury und werden prämiert.

Die Weltraum-Sommerschule Alpbach zählt zu den begehrten Nachwuchsschmieden im Bereich der Weltraumforschung und –technologie in Europa. Sie wird von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft FFG in Kooperation mit der Europäischen Weltraumorganisation ESA durchgeführt, und vom International Space Science Institute (ISSI) und der Austrospace unterstützt. Zu den bisherigen AbsolventInnen zählen unter anderen der deutsche ESA-Astronaut Alexander Gerst und die Vorstandsvorsitzende des DLR, Pascale Ehrenfreund.