IKT der Zukunft – das nationale Förderprogramm

Unter der Bezeichnung "IKT der Zukunft" bieten BMK und FFG das nationale Förderprogramm gleichen Namens und darüber hinaus einige weitere nationale und transnationale Förderlinien an.

Die Zukunft der Informations- und Kommunikationstechnologie am Standort Österreich ist einer der strategischen Schwerpunkte des BMK. Das BMK fördert vor allem die Kooperation von Unternehmen mit Forschungseinrichtungen in Projekten der Industriellen Forschung und Experimentellen Entwicklung und je nach Ausschreibung auch Sondierungsprojekte, Leitprojekte und F&E-Dienstleistungen. Die begleitende Nutzung von Förderinstrumenten zur Entwicklung des Humanpotenzials wird empfohlen.

In der Themeninitiative "IKT der Zukunft" fördert das BMK forschungsintensive Innovation und Technologieentwicklung auf dem Gebiet der Informations- und Kommunikationstechnologie in Verschränkung mit Anwendungsfeldern und gesellschaftlichen Fragen. 

SCHWERPUNKTE

Im Sinne einer Schwerpunktbildung ist das nationale Programm IKT der Zukunft definiert durch

  • vier IKT-Themenfelder: Sie behandeln IKT-spezifische Herausforderungen, von denen erwartet wird, dass sie in potenziellen Anwendungsfeldern ohne weitere IKT-Forschung und Entwicklung nicht gelöst werden können, weil sie technologische Grundfragen der Informatik, Elektronik, Software– oder Hardwareentwicklung berühren, d. h. technologiegeleitete Innovationen betreffen.
  • Anwendungsfelder, in denen IKT entscheidende Relevanz aufweist. Sie werden in Ausschreibungen mit passenden Förderinstrumenten angesprochen.

Die vier IKT-Themenfelder mit je drei Subthemen sind:

  • Komplexe IKT-Lösungen beherrschen: Systems of Systems
    • Rigorose Entwurfsmethoden
    • Adaptivität und Weiterentwicklung
    • Autonomie
       
  • Vertrauen rechtfertigen: Sichere Systeme
    • Safety & Security by Design
    • Usable Security
    • Ubiquitous Security
       
  • Daten durchdringen: Intelligente Systeme
    • Suche und Analyse
    • Semantische Verarbeitung
    • Kognitive Systeme
       
  • Interoperabilität gewährleisten: Schnittstellen von Systemen
    • Schnittstellenkonzepte
    • Kompatibilität
    • Technologien und Werkzeuge für Schnittstellen
       

Das Wichtigste in Kürze

Programmeigentümer/ Geldgeber BMK - Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie
Thema
Projektart
Finanzierung
national
Einreichung
Einreichung nach Ausschreibungs-Prinzip
Zielgruppe KMU, Große Unternehmen, Universitäten, Fachhochschulen, Kompetenzzentren, Forschungseinrichtungen, Konsortien, Start-ups, (gemeinnützige) Vereine, Gebietskörperschaften
Was wird gefördert Gefördert werden Industrielle Forschung (mit max. 85 % Förderanteil) und Experimentelle Entwicklung (mit max. 60 % Förderanteil). Studien können bei Bedarf mit einer Förderung von 100 % ausgeschrieben werden.
Min. / max. Förderung 0 / 2 Mio €
Welche Kosten werden gefördert? Förderbare Kosten sind Personalkosten, F&E-Investitionen, Reisekosten, Material- & Sachkosten und Drittkosten.
Min. / max. Laufzeit 0 - 36 Monate
Verfügbarkeit von 17.10.2013 - 31.12.2021

Kontakt

DI Dr. Peter KERSCHL
DI Dr. Peter KERSCHL
Programmleitung IKT der Zukunft (national) Vertrauen rechtfertigen: Sichere Systeme
T 0043577555022
Dr. Ana ALMANSA
Dr. Ana ALMANSA
Programmmanagerin IKT, Systems of Systems, Intelligente Systeme
T 0043577555029
Mag. Dr. Anita HIPFINGER
Mag. Dr. Anita HIPFINGER
Programmmanagerin IKT, Schnittstellen von Systemen
T 0043577555025
DI Mag. Markus PROSKE
DI Mag. Markus PROSKE
Programmmanager IKT, Intelligente Systeme
T 0043577555023
DI Georg NIKLFELD MSc
DI Georg NIKLFELD MSc
Programmleitung der Themeninitiative IKT der Zukunft
T 0043577555020