Österreichischer Gründerpreis Phönix 2020
Die vier Kategorien sind:
Startup
In dieser Kategorie werden österreichische Startups prämiert, deren innovative Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen adressieren.
Spin-off
Ausgezeichnet werden Verwertungs-Spin-Offs mit ihrer Forschungseinrichtung, die unter anderem aus öffentlichen Universitäten, Fachhochschulen oder Kooperationsprogrammen (wie Research Studios Austria, COMET-Zentrum oder CD-Labors) hervorgegangen sind.
Prototype
"Modelle" oder Prototypen veranschaulichen die Machbarkeit von Innovationen und beschleunigen dadurch die Verwertung in Gesellschaft und Wirtschaft. Einreichberechtigt sind alle Universitäten, öffentliche Forschungseinrichtungen und Unternehmen, die bei folgenden Programmen der Förderagenturen aws bzw. FFG ab 1. Jänner 2013 eingereicht haben: PRIZE (aws), Preseed (aws), Seedfinancing (aws), High Tech Startup (FFG), Startup (FFG) sowie Research Studios Austria RSA (FFG).
Female Entrepreneurs
Insgesamt werden die Potenziale von Frauen insbesondere im Bereich von High-Tech-Gründungen bislang nur unzureichend genutzt. Die Auszeichnung soll daher ein Signal setzen, um auch entsprechende "role models" zu etablieren. Aus dem Pool aller eingereichten Projekte wird von der Jury ein erfolgreiches Projekt ausgewählt, an dem eine Frau als Forscherin, Gründerin oder Geschäftsführerin maßgeblich beteiligt ist.
Die Auswahl der Gewinnerinnen und Gewinner erfolgt durch eine Fachjury, die aus internationalen Expertinnen und Experten zusammengesetzt ist.
Die feierliche Verleihung des Österreichischen Gründerpreises Phönix 2020 erfolgt durch die Vertreterin bzw. den Vertreter des Bundesministeriums für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort und durch die Vertreterin bzw. den Vertreter des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung und findet am 5 Oktober 2020 statt.
Der Gründerpreis Phönix wird von der Austria Wirtschaftsservice Gesellschaft mbH (aws) im Auftrag des Bundesministeriums für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort und des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung in Kooperation mit der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) und mit Unterstützung der Industriellenvereinigung (IV) abgewickelt.