COMET-Exzellenzzentren: Gutes Zeugnis für vier Zentren – Fortführung empfohlen

26,6 Millionen Euro an Bundesmitteln für zweite Vierjahresperiode vorgesehen

Vier aus dem COMET-Programm geförderte Kompetenzzentren haben nun ein gutes „Halbjahreszeugnis“ bekommen: Die nach vier Jahren vorgesehene Zwischenevaluierung empfiehlt für alle Zentren die Fortführung und Finanzierung für weitere vier Jahre (ab 2021).

Landkarte der COMET-Zentren, Projekte und Module in Österreich

Übersicht über alle COMET-Zentren und Projekte in Österreich.

 

Für die zweite Periode der vier Zentren wollen das Bundesministeriums für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (BMDW) und das Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) Mittel in Höhe von 26,6 Millionen Euro zur Verfügung stellen. Die an den zentren beteiligten Länder tragen insgesamt weitere 13,3 Mio. Euro.

Die vier Zentren sind: Das VRVis Centre for Visual Computing und das SBA Research in Wien, das Austrian Center for Medical Innovation and Technology (ACMIT) in Wr. Neustadt, sowie das Polymer Competence Center Leoben (PCCL). Alle vier Zentren wurden in der 4. Ausschreibung für COMET-Zentren (K1) bewilligt. Im September werden weitere drei Kompetenzzentren (das Austrian Competence Centre for Feed and Food Quality, Safety and Innovation (FFOQSI), das Center for Digital Production (CDP) und das Zentrum für Products and Production Systems of the Future (Pro2Future) einer Evaluierung unterzogen.

Die Gesamtlaufzeit der COMET-Zentren beträgt maximal 8 Jahre und gliedert sich in zwei Förderungsperioden (4+4 Jahre). Die 2. Förderungsperiode ist an eine erfolgreiche Zwischenevaluierung geknüpft, wobei jedes Zentrum auf Grund seiner eigenen Leistungen bewertet wird und nicht in Konkurrenz zu anderen Zentren steht.