ABGESAGT: „Selbstführung und Embodiment für ForscherInnen“

in Kontakt mit der eigenen Körperintelligenz kommen - mit Elisabeth Raggam
- 17:00
Universität für Bodenkultur, Wien

1180 Wien, Gregor Mendel Straße 33

Tel. (01) 47654 - 0
www.boku.ac.at

Der Workshop musste aufgrund der aktuellen Situation leider abgesagt werden.
„Zugang zu sich selbst bedeutet Zugang zum Körper. So kommt es zu Einsichten, die den ganzen Menschen ergreifen" (Hüther 2005). „Erst wenn ich weiß was ich tue, kann ich machen was ich will.“ sagt Moshe Feldenkrais. Embodimentbasiertes Selbstmanagement unterstützt sie dabei Der gesamte Organismus ist der eigentliche Ort, an dem Erleben stattfindet, der Gefühle und Stimmungen wahrnehmbar macht, Wohlsein und Unwohlsein unterscheidet.

 

Ziele des Trainings:

  • Erkenntnisse der Embodimentforschung zur Selbststeuerung nutzen
  • Sie erforschen, wie Ihre somatischen Marker* Ihr Denken und Handeln ganz unwillkürlich steuern; wie Sie in Kontakt mit Ihrer Körperintelligenz kommen und die Kraft Ihres verkörperten Wissens nutzen können.
  • Sie werden an einer Haltung arbeiten, die sie bei der Bewältigung von herausfordernden Situationen wirkungsvoll unterstützt.

* Somatische Marker sind individuell sehr unterschiedliche verkörperte Erlebnisse, die unser Verhalten meist unbewusst steuern. Im Laufe unseres Lebens werden sie als Gefühle, Denkweisen, Körperempfindungen und  ‑haltungen im emotional-körperlichen Erfahrungsgedächtnis abgespeichert.

 

Zielgruppe:

Forscherinnen aus der anwendungsorientierten oder kooperativen Forschung, Innovatorinnen (die z.B. an der Schnittstelle zu Forschung & Entwicklung arbeiten) und F&I-Unternehmerinnen sowie wissenschaftliche Mitarbeiter/innen der Universität für Bodenkultur

 

Trainings-Inhalte:

In diesem Seminar wollen wir einen Tag lang die Bedeutung von Wechselwirkungen zwischen biologischen, psychischen und sozialen Prozessen und deren Auswirkungen auf die Selbstführung erleben und beforschen. Dort wo Veränderung wünschenswert scheint, werden wir uns auf die Suche nach Handlungsalternativen machen, die für Sie persönlich stimmig sind.

Wenn wir lernen, die Sprache des Körpers wahrzunehmen und so das Muster des automatischen Denkens und Handelns - den Autopiloten des Alltags sozusagen - zu unterbrechen, schafft das Freiheit im Handeln. Ziel dabei ist es, die Muster des Gewohnten und Bekannten zu erkennen und dort, wo sie uns nicht mehr hilfreich erscheinen, zu verändern und so vom unwillkürlichen Denken und Handeln - dem Reagieren ins bewusste Agieren zu kommen.

 

Methoden:

Methodisch baut das Seminar auf einem Mix aus praktischen Übungen, kurzen Theorieinputs, Reflexionen und strukturierten Austauschsequenzen auf. Das praktische Lernen erfolgt über Körper- und Zentrierungsübungen zur Selbstwahrnehmung physischer, emotionaler und kognitiver Prozesse.

 

Trainerin:

Mag.a Elisabeth Raggam ist Psychologin, systemische Organisationsberaterin, Gruppendynamik- und Embodimenttrainerin, neurosystemischer Körpercoach und begleitet seit über 20 Jahren Organisationen, Teams und Individuen auf ihren Entwicklungswegen. Maßschneiderung und co-evolutionäre Prozesse, die Nutzung individueller und kollektiver somatischer Intelligenz, dialogische Kommunikationsprozesse sowie agile Beratungsarchitekturen und innovative Prozessdesigns, die der Komplexität und Realität des KundInnensystems gerecht werden, sind Eckpfeiler ihres Wirkens.
www.melangeC.at

 

Dieses Training findet in Kooperation mit der Abteilung für Personalentwicklung der Universität für Bodenkultur statt und ist offen für das BOKU-Forschungspersonal (das interne BOKU-Anmeldesystem) und w-fFORTE-Interessentinnen.

 

Verpflegung:

Die Pausen können die Teilnehmerinnen selbstständig für sich nutzen. An der Universität für Bodenkultur stehen Getränkeautomaten bzw. eine Mensa zur Verfügung.

 

 

     

Zielgruppe

Einzel-ForscherInnen

Kontakt

Elke HUBICH
Elke HUBICH
Veranstaltungsorganisation
T 0043577552016

Zusätzliche Informationen