FFG: Planungssicherheit für Forschungsförderung

Neue Finanzierungsvereinbarung steht – Planungssicherheit für Forschungsförderung bringt solide Basis für den Innovationsstandort

Forschung und Innovation sind die Grundlage für wichtige Zukunftsvorhaben – von Klimaschutz über Energie- und Mobilitätswende bis zu Digitalisierung und Life Science. Die eben abgeschlossene mehrjährige Finanzierungsvereinbarung mit den FFG-Eigentümerressorts – Klimaschutz- und Wirtschaftsministerium - schaffen Planungssicherheit und eine solide Basis sowohl für Fördergeber als auch Fördernehmer", so die beiden Geschäftsführer der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft FFG, Henrietta Egerth und Klaus Pseiner. Mehr als 900 Mio. Euro stehen in den kommenden zwei Jahren zur Verfügung. „Die nun fixierte Budgetierung des Bundes wird maßgeblich dazu beitragen den hohen Stellenwert von Forschung und Entwicklung in Österreich weiter auszubauen und den gesamten Forschungs- und Innovationsstandort nachhaltig zu stärken", sind Egerth und Pseiner überzeugt.

Die Finanzierungsvereinbarung durch das Forschungsfinanzierungsgesetz (FoFinaG) bringt nicht nur Sicherheit, sondern auch eine Verwaltungsvereinfachung und damit eine effizientere Forschungsförderung, denn sie löst zahlreiche Einzelbeauftragungen pro Jahr ab. "Der Forschungsstandort Österreich profitiert doppelt: Ein gerade in diesen herausfordernden Zeiten wichtiges Signal an die heimischen Unternehmen und Forschungsinstitutionen, das auch über die Landesgrenzen hinweg wahrgenommen wird. Ein solides F&E-Fundament hilft uns im globalen Wettbewerb bestehen zu können“, so Egerth. "Forschungsstarke Unternehmen sind resilienter und investieren mehr. Umso wichtiger, dass es nun eine längerfristige Planungssicherheit für die Forschungs- und Innovationsförderung gibt", ergänzt Pseiner.

Die längerfristige Finanzierungssicherheit durch das FoFinaG bietet nun eine noch nie dagewesene Berechenbarkeit. „Die Unsicherheit, ob es in einem Programm auch im nächsten Jahr noch eine Ausschreibung geben wird, fällt nun weg“, so die FFG-Geschäftsführer. Die Budgetmittel sind durchaus notwendig, denn die Nachfrage nach Fördermittel ist trotz anhaltender Pandemie ungebrochen hoch. 40 Prozent mehr Anträge in den FFG-Basisprogrammen und stark überzeichnete Ausschreibungen sind ein klarer Indikator, dass die heimische Wirtschaft weiterhin investiert.

Wesentlich bleibt für die beiden FFG-Geschäftsführer weiterhin, mit einem dynamischen Förderportfolio rasch und adäquat auf die rasanten Entwicklungen im Innovationsbereich reagieren zu können. Die nun verfügbaren Budgetmittel bieten die Voraussetzungen dafür.

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FFG - Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft
Mag. Matthis Prabitz
Pressesprecher
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