FFG: Aufstockung der Nationalstiftung stärkt Innovationskraft

Zusätzliche Mittel wichtig für Schwerpunktprogramme und neue Initiativen

Wien (OTS/Wien) - Die Geschäftsführer der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft FFG, Henrietta Egerth und Klaus Pseiner, zeigen sich erfreut über die im heutigen Ministerrat beschlossene Aufstockung der Nationalstiftung für Forschung, Technologie und Entwicklung. „Damit können wir Schwerpunktprogramme fortführen, die direkt die Innovationskraft der Unternehmen und damit die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft stärken.“

Der Beschluss der Bundesregierung sichert das Budget der Nationalstiftung für die nächsten drei Jahre. „Damit gibt die Bundesregierung uns und auch den Unternehmen eine Planungssicherheit für ihre Forschungsprojekte“, so die FFG-Geschäftsführer.

Die Gelder der Nationalstiftung wurden in den letzten Jahren insbesondere für die Programme Bridge, Frontrunner, Forschungsinfrastruktur, Forschungspartnerschaften und GIN (Global Incubator Network) verwendet. „Mit diesen fünf Programmen konnten wir in den letzten Jahren gezielte Schwerpunkte setzen“, so Egerth und Pseiner. „Mit Bridge und den Forschungspartnerschaften unterstützen wir den Wissenstransfer in die Wirtschaft. Frontrunner stärkt österreichische Leitbetriebe und Technologieführer. GIN wiederum trägt wesentlich dazu bei, Österreich als Start-up-Hotspot zu positionieren. Und im Programm Forschungsinfrastruktur konnten wir in der ersten Ausschreibung nur acht von über achtzig eingereichten Projekten fördern. Das zeigt, wie groß der Bedarf nach den Mitteln aus der Nationalstiftung ist.“

Die FFG-Geschäftsführer sehen im Ministerrats-Beschluss einen wichtigen Impuls für die wirtschaftsnahe Forschung in Österreich. „Erst vor kurzem hat eine Studie wieder gezeigt: Je höher die Forschungsausgaben der Unternehmen, desto höher das Wachstum und die Exportquote und desto mehr Arbeitsplätze werden geschaffen“, unterstreichen Egerth und Pseiner die Bedeutung der Mittel für die Forschungsförderung.

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