Archiv - Informationen nicht mehr aktuell

Dr. Franz ANDROSCH

„Internationale Technologie- und Qualitätsführerschaft in anspruchsvollen Segmenten erfordert eine entsprechend intensive Forschungs- und Entwicklungsarbeit. Moderne High-Tech-Stahlprodukte, wie sie die voestalpine erzeugt, basieren auf intensiver anwendungsorientierter Grundlagenforschung und auf der Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft.
Die voestalpine als forschungsintensivstes heimisches Industrieunternehmen, kooperiert laufend mit rund 80 wissenschaftlichen Partnern weltweit. Wobei die Schlüsselpartner vor allem in Österreich zu finden sind. Neben der langfristigen Zusammenarbeit mit den Universitäten und Christian-Doppler-Labors ist voestalpine an insgesamt 10 Kompetenzzentren und Projekten des COMET-Programms beteiligt. Die Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft schafft die Voraussetzung für international erfolgreiche Forschung und Entwicklung, deren Ergebnisse neue Produkte und moderne Prozesse sind.“

 

Kurzbiografie

Name: Dipl.-Ing. Dr. techn. Franz Michael Androsch
Geboren: 20.01.1962 in Chicago, Illinois, USA

Ausbildung:

- 1980 Bundesrealgymnasium - Reifeprüfung in Linz (Guter Erfolg)
- 1986 Abschluss Wirtschaftsingenieurwesen – Technische Chemie an der Johannes Kepler Universität, Linz
- 1991 Dissertation/Promotion zum Doktor der technischen Wissenschaften an der TU Wien (Auszeichnung)
- 1995 Lehrgang Führungswissen Organisation
- 2001 Abschluss Kaderprogramm voestalpine
- 2003/2004 Kontaktstudium Werkstofftechnik Stahl
- 2004/2005 acht Monate LIMAK General Management Kurs allerdings aus familiären Gründen abgebrochen und ohne Abschluss
- 2011/2012 voestalpine Top-Managementausbildung „vision stage“ mit Schwerpunkt China (Schulungen u.a. am IMD Lausanne, Tsinghua School of Economics and Management in Beijing und Tongji Univ. Shanghai)

Bisherige Tätigkeit:

1984 Einstieg in die voestalpine als Teilzeitbeschäftigter (Produkt-und Prozessentwicklung). Die Diplomarbeit wurde im Rahmen der Tätigkeit erarbeitet. 1986 Vollanstellung. Bis 1991 Dissertation im Rahmen der Einführung einer neuen metallischen Beschichtung bei voestalpine. 1990 Übernahme der Abteilung „Organische Beschichtungen und Kunststoffverbunde“. Umsetzung von Produkt- und Prozessentwicklungen (Korrosionschutzprimer, Cr-freie beschichtungen,...). Ab April 2003 Wechsel in die Qualitätslenkung des Bereiches Kaltband/Veredelung als technischer Pate für GM und Produktmanager. 2006 Übernahme der Leitung Forschung und Entwicklung im Unternehmensbereich Kaltband/Veredelung der voestalpine Stahl GmbH als Abteilungsdirektor. 2014 Übernahme der Funktion als Leiter der Forschung & Entwicklung und Innovation für den voestalpine-Konzern.

Erwähnenswertes:

1997 Hans-Malzacher-Preis des technisch wissenschaftlichen Vereines “Eisenhütte Österreich“ in Anerkennung der Leistungen auf dem Gebiet Beschichtungstechnik
2005 Ehrung des VDEh-Werkstoffausschuss für Verdienste um die Förderung des technischen Erfahrungsaustausches und der Gemeinschaftsarbeit zwischen den Fachleuten der Stahlindustrie und ihren Kunden.

Weitere Informationen