Archiv - Informationen nicht mehr aktuell

Frauen und Technik – Leichtfried startet Förderung für gendergerechte Forschungsprojekte

Infrastrukturministerium stellt für Ausschreibung 2,4 Millionen Euro bereit – Insgesamt rund 7 Millionen Euro im Jahr um Frauen in der Forschung zu fördern

„Unser Ziel ist, neue Technologien besser auf die Bedürfnisse von Frauen und Männern auszurichten, etwa Assistenzsysteme in Autos sicherer und komfortabler zu machen. Das bringt einen doppelten Nutzen: Wir eröffnen damit neue Marktpotenziale für heimische Betriebe. Und wir sorgen für mehr Lebensqualität bei den Österreicherinnen und Österreichern. Damit tragen wir dazu bei, unsere Gesellschaft gerechter zu machen“, so Leichtfried.

Die neue Ausschreibung ist Teil des Förderprogramms „Talente nützen: Chancengleichheit“ um Frauen in der Technik zu fördern. „Nach wie vor finden zu wenige Frauen ihren Platz in der Forschung. Wir können es uns aber nicht leisten, auf das Potential von Frauen in Naturwissenschaft und Technik zu verzichten. Mit unseren Förderprogrammen wie etwa dem FemTech-Praktikum erleichtern wir gezielt Studentinnen den Sprung in die Forschung in heimischen Unternehmen. Damit tragen wir dazu bei, dass Frauen in der Wissenschaft besser Fuß fassen“, erklärt Leichtfried.

Die zunehmende Digitalisierung unserer Gesellschaft macht Forschung sowie umfassende Kenntnisse in den sogenannten MINT-Fächern immer wichtiger, also Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Allein in Österreich rechnen Arbeitsmarktservice (AMS) und Wirtschaftsforschungsinstitut (WIFO) bis 2020 mit bis zu 40.000 neuen Arbeitsplätzen im sogenannten MINT-Bereich. Derzeit liegt der Frauenanteil am wissenschaftlichen Personal im gesamten F&E Bereich bei rund 24%.

Rückfragehinweis:

Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie
Sophie Lampl, Pressesprecherin des Bundesministers
+43 (0) 1 711 6265-8014
sophie.lampl@bmvit.gv.at
www.bmvit.gv.at