Kocher: Wirtschaft fördern – Innovationsoutput erhöhen

BMAW fördert fünf internationale „IraSME - COIN KMU-Innovationsnetzwerke“- Innovationsvorsprung durch Kooperation von Wirtschaft und Wissenschaft

Wien (OTS/BMAW) - „Innovation ist entscheidend für Wohlstand und Arbeitsplätze. Angewandte Forschung und Entwicklung, die in enger Kooperation zwischen Wirtschaft und Wissenschaft passiert, bringt einen Vorsprung“, so der Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher anlässlich der Ausschreibungs-Ergebnisse des internationalen Programms ‚IraSME‘ (International Research Activities in SME). „Der Fokus des Programms liegt auf Klein- und Mittelbetrieben. Durch internationale Zusammenarbeit und Wissenstransfer sollen Innovation und Kooperation auch für sie zur regelmäßigen Praxis werden“, so der Bundesminister. Insgesamt konnte ein Fördervolumen von 4,4 Millionen Euro für erfolgreiche Netzwerkprojekte der parallel laufenden Ausschreibungen COIN KMU-Innovationsnetzwerke (14. Ausschreibung) und IraSME (29. Call) vom Bundesministerium für Arbeit- und Wirtschaft vergeben werden. Die Abwicklung liegt bei der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft FFG.

IraSME ist ein internationales Netzwerk von Förderagenturen zur gemeinsamen Unterstützung transnationaler Kooperationsprojekte von Unternehmen. Österreich nimmt regelmäßig mit der Programmlinie „COIN Netzwerke – International“ an den Ausschreibungen des Netzwerkes teil. „Mittels strukturierter Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen sorgen wir für eine Wissensverbreitung und ein Mehr an Forschung durch internationale Innovationsnetzwerke“, so die beiden FFG-Geschäftsführer Henrietta Egerth und Klaus Pseiner. Vorrangiges Ziel sei die Verbesserung der Innovationsfähigkeit sowie des Innovationsoutputs von Unternehmen - insbesondere KMU.

Bisher haben sich 187 österreichische Konsortien an 22 IraSME Ausschreibungen beteiligt. Dabei wurden 59 Projekte von Unternehmen und Forschungseinrichtungen in der Höhe von ca. 18,5 Millionen Euro gefördert.
Als Ergebnis eines transnationalen Auswahlprozesses können nunmehr im Rahmen des 29. Calls IraSME fünf Projekte mit 13 österreichischen Partner/innen und einem Fördervolumen von ca. 1,37 Millionen Euro gefördert werden. Die internationalen Organisationen, davon elf aus Deutschland und eine aus Belgien, werden über das jeweils beteiligte nationale Förderprogramm gefördert.

Die fünf geförderten Projekte in alphabetischer Reihenfolge:

- cogniERT - Entwicklung und Evaluation eines innovativen adaptiven ERT (Electrical Resistivity Tomography)-Sensor-Systems für die Bauteilfeuchtigkeitsanalyse; tagtron gmbh

- ELEVATE - Bioelectronic platform for personlized cancer therapy based on 3D printed sheroids and patient-derived microtumors; Technische Universität Wien - Institut für Biomedizinische Elektronik

- HU3DINKS - A 3D Printable Matrigel® Alternative: Overcoming Drawbacks via an Interdisciplinary Approach; THT Biomaterials GmbH

- Mg4AM - Legierungsentwicklung und sicheres L-PBF (Laser-Pulverbettverfahren) Verfahren für Magnesiumbauteile; AdditiveXperts

- SUB-MI-T - Sub-Micron-Tooling: Ein neues Verfahren zur Herstellung metallischer Werkzeuge mit Strukturauflösung im Nanometerbereich; UpNano GmbH

Details: www.ffg.at/irasme-29-call

 

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Rückfragehinweis:
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resseabteilung - Wirtschaft
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FFG - Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft
Mag. Matthis Prabitz
Pressesprecher
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