Innovative Health Initiative IHI - Zweistufiger Call 10

Ausschreibungen 2025

Die Innovative Health Initiative IHI ist eine institutionalisierte europäische Partnerschaft zwischen der Europäischen Kommission und den wichtigsten Industrieverbänden der europäischen „Life Science“-Industrie. Dazu gehören neben dem Verband der pharmazeutischen Unternehmen EFPIA auch COCIR für Bildgebung, Informationstechnologien und Elektromedizin, MedTechEurope für Medizintechnologie, EuropaBio für Biotechnologie und VaccinesEurope für die Impfstoffherstellung.

In einem zweistufigen Call stehen die Industriepartner, die sich an einem Projekt beteiligen möchten, bereits fest und werden im Topic-Text angeführt. sie beteiligen sich allerdings nicht in der ersten Stufe. Hier reichen Konsortien einen Kurzantrag ein, nur das bestgereihte Projekt wird zur Erstellung eines Vollantrags in die zweite Stufe eingeladen. Aus dem ausgewählten Projektkonsortium und den für das Topic genannten Industriepartnern wird dann ein gemeinsames Konsortium gebildet, welches den Vollantrag erstellt.

Wer wird gefördert?

Universitäre und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, FHs, gesundheitsbezogene Industrien, Großunternehmen, KMU, NGOs, CSOs, Vereine, Multiplikatoren/Intermediäre, Kompetenzzentren, Patientenorganisationen, Regulierungsstellen etc.

Wie hoch ist die Förderung?

Es gelten die Regelungen zu Horizon Europe: „Forschungsvorhaben“ (RIA) sowie „Koordinierungs- und Unterstützungsvorhaben“ (CSA) werden mit 100 % der direkten Kosten, „Innovationsvorhaben“ (IA) grundsätzlich mit 70 % der direkten Kosten gefördert. Non-Profit-Organisationen erhalten in allen drei genannten Vorhaben immer 100 % der direkten Kosten ersetzt (d.h. auch bei „Innovationsvorhaben“). Die indirekten Kosten („Gemeinkosten“) werden mit einer einheitlichen Pauschale von 25 % der gesamten erstattungsfähigen direkten Kosten abgegolten.

Was sind die Einreichkriterien?

Forschungs- und Innovationsmaßnahmen (RIA) sowie Innovationsmaßnahmen (IA) müssen grundsätzlich aus einem Konsortium mit mindestens drei voneinander unabhängigen Organisationen bestehen, wovon mindestens eine den Sitz in einem EU-Mitgliedstaat haben muss.

Wie erfolgt die Einreichung?

Die Einreichung des Projektantrags erfolgt über das Funding und Tenders Portal der Europäischen Kommission.

Wann gibt es eine Entscheidung?

Die Ergebnisse der Evaluierung der ersten Stufe des zweistufigen Antragsverfahrens werden im Sommer 2025 erwartet. Nur das in der Evaluierung bestgereihte Projekt wird in die 2. Stufe eingeladen. Die Einreichfrist der 2. Stufe ist der 14. Oktober 2024, 17 Uhr.

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