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Erfreuliche Zwischenbilanz des EUREKA Netzwerks

EUREKA-Projekte zeigen hohe Impact-Wirkung – FFG trägt 3 Mio. Euro Kofinanzierung bei

Dazu zählen 314 Eurostars-Projekte (Gesamtvolumen 454,3 Mio. Euro), davon 22 mit österreichischer Beteiligung. Ferner 132 Netzwerkprojekte (Gesamtvolumen 160,5 Mio. Euro), davon 13 mit österreichischer Beteiligung und 40 Cluster-Projekte (Gesamtvolumen 445,5 Mio. Euro) davon 4 mit österreichischer Beteiligung. In den Projekten haben 1.300 Unternehmen und 450 Forschungseinrichtungen aus 40 Ländern des EUREKA Netzwerks teilgenommen, davon 45 Unternehmen und 10 Forschungseinrichtungen aus Österreich. Die neu genehmigten Netzwerkprojekte wurden von den Basisprogrammen der FFG mit rund 2 Mio. Euro gefördert, eine weitere Mio. Euro an Förderungen ging an die laufenden Cluster-Projekte.

Gruppenbild der Teilnehmerinnen und Teilnehmer der EUREKA-Ministerkonferenz am 30.6. in Madrid/Spanien

Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen der EUREKA-Ministerkonferenz am 30. Juni in Madrid. Spanien übergab dabei den Vorsitz an Finnland. Für Österreich dabei: SC Dr. Ulrich Schuh (BMWFW), Mag. Georg Panholzer (BMWFW), Mag. Adelheid Folie (BMEIA) und Irina Slosar (FFG).
Foto: EUREKA/Fernando Villar

 

EUREKA Impact: Wachstum und Gewinnsteigerung

Die Wirkungsstudie zu EUREKA-Cluster- und Netzwerkprojekten wurde im Juni 2017 vom Konsortium der Forschungseinrichtungen Prognos (DE), Joanneum Research (AT) und Université Libre de Bruxelles (BE) durchgeführt. Die Untersuchungsergebnisse zeigen, dass Unternehmen, die an EUREKA-Netzwerkprojekten teilgenommen haben, ihre Umsätze um 15% steigern konnten und um 4,2% mehr Wachstum erzielten als die vergleichbare Kontrollgruppe. Hauptmotiv für die Teilnahme an den Netzwerkprojekten ist der Zugang zu komplementärer Expertise, während für die Teilnahme an EUREKA-Cluster-Projekten Wissenswachstum, die Erschließung neuer wissenschaftlicher Tätigkeiten im Unternehmen wie auch der Zugang zu „Emerging Technologies“ genannt wurden, da diese schnellere und bessere Produktentwicklungen ermöglichen.

Chile – neuer assoziierter Partner des EUREKA-Netzwerks

„Heute ist Chile als erstes Land Lateinamerikas EUREKA beigetreten, dem größten Innovationsnetzwerk in Europa“, twitterte die chilenische Präsidentin Michele Bachelet. Nach dem erfolgreichen Global Stars-Call mit 13 geförderten Projekten (darunter auch eins mit österreichischer Beteiligung) wurde im Rahmen der Ministerkonferenz das Agreement zur Assoziierung unterschrieben.

Finnischer Vorsitz

Im Rahmen der Ministerkonferenz am 30. Juni in Madrid wurde der Vorsitz im EUREKA-Netzwerk an Finnland übergeben. Der finnische Wirtschaftsminister Mika Lintilä betonte, EUREKA solle weiterhin die Bedürfnisse der Unternehmen nach Wachstum im Fokus behalten, eine klare Rolle in der ERA übernehmen und die internationalen Aktivitäten mit Ländern außerhalb Europas weiter intensivieren.

Neue Ausschreibungen

In Österreich sind bis Ende 2017 Ausschreibungen für Projekte mit Kanada (Eröffnung am 21. September 2017) und mit Deutschland in Planung.

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