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FFG: Elektronisches Einreichtool „eCall“ ab 1.9. mit neuen Funktionen und neuer Oberfläche

Vereinfachte Dateneingabe, besserer Überblick und Unterstützung bei Fehlervermeidung

Mit der neuen Version hat die FFG viele Anregungen ihrer Kunden und Kundinnen aufgegriffen und zugleich eine moderne Benutzerschnittstelle entwickelt, die auch für mobile Geräte optimiert wurde. Das System überprüft bereits während der Eingabe, ob die Daten konsistent sind und die Projektdaten formal zu den Ausschreibungsbedingungen passen. Dadurch vereinfacht sich die Formalprüfung der Anträge durch die FFG und die Bearbeitungsdauer kann verkürzt werden.

Deutlich vereinfacht wurden die Kosteneingabe und die Personalverwaltung. Der bisher notwendige Upload eines Kostenplanes (Excel-Sheet) entfällt, die Kosten werden nun online eingegeben und können im System bequem bearbeitet und auch problemlos für die Abrechnung im Rahmen der Berichte verwendet werden. Daten zu ProjektmitarbeiterInnen werden im System angelegt und können ebenfalls einfach verwaltet und für andere Projekte wiederverwendet werden. Personaldaten können auch als Excel-Liste importiert werden.

In Projekten mit mehreren Projektpartnern, den so genannten Konsortialprojekten, können die Eingaben durch den Projektleiter erfolgen, aber auch an die Partner delegiert werden. Die Übersicht bleibt aber in jedem Fall für alle Projektpartner erhalten. Neu ist im „eCall“ auch die Möglichkeit, unterschiedliche Rollen mit einem abgestuften Berechtigungskonzept festzulegen. So können etwa Gehaltsdaten von ProjektmitarbeiterInnen nur bestimmten Personen zugänglich gemacht werden, aber auch verschiedene Nutzer einer Organisation gebündelt und zentral verwaltet werden.

Das neue System wird für alle ab 1.9. startenden Ausschreibungen zum Einsatz kommen. Bereits laufende Projekte und Ausschreibungen werden zwar über die neue Benutzeroberfläche, aber nach den für sie bisher geltenden Richtlinien abgewickelt.

Die elektronische Antragstellung per „eCall“ wurde ab 2007 schrittweise eingeführt, seit 2010 werden praktisch alle Ausschreibungen der FFG über das online-Tool abgewickelt. Rund 23.000 Projekte haben die KundInnen der FFG in den bisher über 320 Ausschreibungen eingereicht, derzeit nützen rund 6.000 registrierte User den „eCall“ aktiv. Auch die Kommunikation zwischen der FFG und ihren Kunden im Zusammenhang mit der Projektabwicklung läuft über den eCall. Die technische Verfügbarkeit des Systems liegt bei über 99,9 Prozent.

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