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Neuer Überblicksbericht zu Österreich in "Horizon 2020" liegt vor

EU-Performance Monitoring für FTI im Auftrag von BMBWF, BMVIT, BMDW und BMNT


Das Team für strategische Datenanalyse in der FFG (v.l.n.r.):
Daniel Vilsecker, Marvin Herzan, Ingrid Putz, Leiter Josef Säckl, Doga Ince, nicht im Bild: Rafael Lata.

Sie ist geknackt – die "Horizon 2020"-Milliarde: Forscherinnen und Forscher sowie Unternehmen konnten bereits mehr als eine Milliarde Euro aus dem EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation nach Österreich holen. "Ein eindrücklicher Beleg für Exzellenz und Innovation am heimischen Forschungsstandort, der mit einer Erfolgsquote deutlich über dem EU-Durchschnitt zu den TOP 3 in Europa zählt", so die beiden FFG-Geschäftsführer Henrietta Egerth und Klaus Pseiner. Wo aus rot-weiß-roter Sicht die thematischen Stärkefelder liegen, welche Organisationstypen besonders reüssieren können und wie die Performance in den Bundesländern aussieht – all das zeigt der nun vorliegende Überblicksbericht zu Österreich in "Horizon 2020". Das EU-Performance Monitoring für FTI wird von der FFG als Nationale Kontaktstelle für "Horizon 2020" im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF), des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT), des Bundesministeriums für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (BMDW) und des Bundesministeriums für Nachhaltigkeit und Tourismus (BMNT) durchgeführt. Der jährliche Überblicksbericht wird 2019 beim Europa Forum Forschung des BMBWF präsentiert.

 

Noch beeindruckender als die reinen Zahlen ist die Wirkung der ambitionierten Forschungsprojekte, die mit EU-Forschungsmitteln umgesetzt werden: Von neuen Diagnosemöglichkeiten mittels Spezialpapier und Smartphone über sichere Technologien für digitale Anwendungen im Alltag bis hin zu grünem Edelstahl durch umweltfreundliche Beizprozesse. Zahlreiche Erfolgsgeschichten, die im Rahmen von "Horizon 2020" gefördert werden, finden Sie unter https://www.ffg.at/europa/erfolgsgeschichten

 

"Horizon 2020" ist bereits auf der Zielgeraden – und kann für viele Forscherinnen und Forscher an Hochschulen, in Forschungseinrichtungen und Unternehmen sehr lohnend sein: In den finalen Ausschreibungsrunden gibt es noch zahlreiche attraktive Fördermöglichkeiten in verschiedenen Themenbereichen. Die FFG bietet dazu ein umfassendes Info- und Serviceangebot, das von persönlicher Beratung über Veranstaltungen in den Bundesländern bis hin zu Webinaren reicht. Das aktuelle Angebot finden Sie unter https://www.ffg.at/europa/veranstaltungen/calls2020

Kontakt

Mag. Josef SÄCKL
T 0043577557012