FFG: FTI-Strategie 2030 als starkes Signal für den Innovationsstandort

FFG-Geschäftsführer Egerth und Pseiner: Strategische Richtung stimmt – Forschungsstandort stärken – Mit Innovationen zur Spitze aufschließen

„Nur zukunftsfitte Innovations- und Technologiestandorte werden die großen Herausforderungen unserer Zeit mitgestalten, beeinflussen und bewältigen können. Das starke Bekenntnis der Bundesregierung zu Forschung, Technologie und Innovation (FTI) ist ein wesentlicher Schritt vorwärts“, betonen die beiden Geschäftsführer der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG), Henrietta Egerth und Klaus Pseiner, anlässlich der heute, Mittwoch, im Ministerrat vorgestellten FTI-Strategie 2030 der Bundesregierung für die kommenden Jahre.

Fotocredit: FFG/Stefan Fürtbauer

„Eine erfolgreiche F&E-Tätigkeit ist das Rückgrat der Wirtschaftsentwicklung und ein wichtiger Standortfaktor“, betonen Egerth und Pseiner, die den Forschungsstandort Österreich durch die FTI-Strategie allgemein gestärkt sehen. Die FFG als One-Stop-Shop der österreichischen Forschung- und Innovationsförderung könne dieser Aufgabe nun Dank Planungssicherheit und klarer Zieldefinition der Bundesregierung noch besser gerecht werden. „Die kommenden zehn Jahre werden entscheidend sein, ob Österreich ins internationale Spitzenfeld aufschließen kann“, so die FFG-Geschäftsführung. „Jetzt gilt es, die Wichtigkeit der angewandten Forschung zu betonen, eine themenoffene Unternehmensforschung zu unterstützen und Missionen mit FTI-Förderungen zu verfolgen“, so Egerth und Pseiner weiter. Auch dürfe man nicht vergessen, den vielen heimischen KMU den Einstieg in Innovationstätigkeiten und den europäischen Forschungsraum zu erleichtern. Mit Horizon Europe, dem EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation, sollen ab 2021 bis zu 100 Milliarden Euro zur Verfügung stehen. Die FFG unterstütze auch hier als nationale Kontaktstelle alle Interessent/innen in Österreich auf dem Weg zu einem erfolgreichen Projekt.

"Die letzten Monate haben gezeigt, wie wichtig nachhaltiges Wachstum und Resilienz für unser gesamtes Wirtschaftssystem sind“, betont die FFG-Geschäftsführung. Um im globalen Wettbewerb mithalten zu können, brauche es ein innovationsfreundliches Umfeld mit den entsprechenden Instrumenten, um Investitionen anzukurbeln. Die nun vorgestellte FTI-Strategie könne das schaffen und sei zudem auch international ein starkes Signal. „Die FFG wird jedenfalls weiterhin ein starker und verlässlicher Partner für die heimische Forschungs-Community sein“, so Egerth und Pseiner abschließend.

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