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INFO DAY Pilotfabriken Industrie 4.0
Veranstaltung am 11.11.2016 zur Ausschreibung und Möglichkeit zur Vernetzung und Besichtigung der ersten Pilotfabrik an der TU Wien in Aspern IQ
Der Info Day wird von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) und dem Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (bmvit) veranstaltet. Ziel der Veranstaltung ist die Bekanntmachung der aktuellen Ausschreibungsinhalte und der Rahmenbedingungen zur Einreichung einer Pilotfabrik im Rahmen der FTI Initiative Produktion der Zukunft. Die Möglichkeiten zur Vernetzung mit Akteuren und InteressentInnen sowie eine Führung durch die erste geförderte Pilotfabrik Industrie 4.0 an der TU Wien stehen darüber hinaus im Fokus der Veranstaltung.
Ziel der Veranstaltung am 11.11.2016 ist es zu den aktuellen Fördermöglichkeiten von "Pilotfabriken Industrie 4.0" im Rahmen des Förderprogrammes Produktion der Zukunft zu informieren.
Ausschreibungsschwerpunkte und Rahmenbedingungen für eine Einreichung werden präsentiert.
Die Veranstaltung richtet sich an sämtliche Akteure aus Wirtschaft und Wissenschaft.
Follow up zur Veranstaltung mit allen Präsentationen
Dr. Ingo Hegny, Abteilung IKT, Industrielle Technologien, RaumfahrtBundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie, BMVIT
TU Wien - erste Pilotfabrik am Standort Aspern IQ Prof. Dr. Wilfried Sihn, Institut für Managementwissenschaften,Technische Universität Wien
Produktion der Zukunft 2016 - Pilotfabriken Industrie 4.0Ausschreibungsinhalt und FörderrahmenDr. Margit Haas, Programmleitung Produktion der Zukunft, FFGKosten und FinanzierungMag. Andreas Herrmann, Leitung Projektaudit & Controlling, FFG
Forum Pilotfabrik – KurzpräsentationenInteressierte präsentieren Ihre Projektidee einer Pilotfabrik
TU Wien - erste Pilotfabrik am Standort Aspern IQ Prof. Dr. Wilfried Sihn, Institut für Managementwissenschaften,Technische Universität Wien
Produktion der Zukunft 2016 - Pilotfabriken Industrie 4.0Ausschreibungsinhalt und FörderrahmenDr. Margit Haas, Programmleitung Produktion der Zukunft, FFGKosten und FinanzierungMag. Andreas Herrmann, Leitung Projektaudit & Controlling, FFG
Forum Pilotfabrik – KurzpräsentationenInteressierte präsentieren Ihre Projektidee einer Pilotfabrik
Ausschreibung
1. Auf Basis der im Frühjahr eingelangten Interessensbekundungen werden vom Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie, BMVIT nun zwei inhaltliche Schwerpunkte für die Einreichung einer Pilotfabrik Industrie 4.0 im Rahmen der aktuellen Ausschreibung festgelegt:
• Industrie 4.0: Fertigung diskreter Güter
• Industrie 4.0: Verfahrenstechnische Produktion
Das dritte Themenfeld „Schlüsseltechnologie für Industrie 4.0 - Smart Integrated Electronic Based Systems“ wird seitens des Bundesministeriums für Verkehr Innovation und Technologie für diesen Aufruf zurückgestellt und zu einem späteren Zeitpunkt, im Rahmen der BMVIT- Investitionsoffensive "Silicon Austria", ausgeschrieben. Das BMVIT plant die Veröffentlichung eines Aufrufes im Laufe des kommenden Jahres.
2. Eine Pilotfabrik ist ein realitätsnahes Modell einer Fabrik in einem Labor, welche an einem zentralen physischen Ort steht und reale Maschinen und Logistiksysteme (geförderte F&E Infrastruktur) als neutrale Test- und Forschungsumgebung zur Verfügung hat. Die Förderung dient der Stärkung der Forschungsinfrastruktur und des Transfers von Ergebnissen aus Forschung und Entwicklung in die wirtschaftliche Anwendung.
3. Die Hauptziele der Pilotfabriken Industrie 4.0 sind die Stärkung anwendungsnaher, kooperativer Forschungsaktivitäten Disziplinen-übergreifend auf dem Gebiet der Produktionstechnik und der Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) sowie die Erweiterung der praxisorientierten Ausbildungsaktivitäten in der akademischen Ausbildung und in der berufsbegleitenden Weiterbildung für Unternehmen und der Wissens-/Innovationstransfer zu Klein- und Mittelstandsunternehmen.
4. Die Förderungshöhe für eine Pilotfabrik Industrie 4.0 beträgt maximal 2 Mio. € aus BMVIT-Mitteln bei einer Förderungsintensität von maximal 50% der Gesamtprojektkosten.
Zielgruppe
Kleine und mittlere Unternehmen (KMU),
Große Unternehmen (GU),
Universitäten,
Fachhochschulen,
Kompetenzzentren,
Forschungseinrichtungen,
Einzel-ForscherInnen,
Start-Up,
(Gemeinnützige) Vereine,
Gebietskörperschaften,
Multiplikatoren / Intermediäre,
Jugendliche