„COST ermöglicht auch jungen ForscherInnen die einfache Teilnahme an großen, internationalen Forschungsprojekten mit exzellenten Partnern."
„Kein anderes Programm ermöglicht diesen einfachen Zugang zu länderspezifischen Informationen und Erfahrungen.“
„COST ist die beste Möglichkeit, europäische Forschung sichtbar zu machen und sich in der Community zu vernetzen.“
COST – European Cooperation in Science and Technology
COST ist neben Horizon 2020 eine der wichtigsten Säulen der Förderung von Forschungszusammenarbeit in Europa und damit ein essentieller Baustein des Europäischen Forschungsraums (EFR). Durch COST-Aktionen werden thematisch offene Forschungsnetzwerke gefördert. Auf diese Weise wird der Wissensaustausch zwischen Forschenden sowie eine verbesserte Koordination von Forschungsaktivitäten inklusive der Verbreitung ihrer Ergebnisse ermöglicht. COST bietet außerdem die wertvolle Möglichkeit, jüngere ForscherInnen in Netzwerke mit einzubeziehen und durch maßgeschneiderte Aktivitäten zu ihrer Weiterbildung beizutragen.
Als Nationale Kontaktstelle des COST Programmes in Österreich bietet die FFG persönliche Beratung, Proposal Checks, Infoveranstaltungen, Webinare uvm. an. Auch im kommenden 9. EU-Forschungsrahmenprogramm Horizon Europe (Start 1.1.2021) wird die FFG diese Aufgabe übernehmen.
Die COST Aktion als Vernetzungsinstrument
COST ermöglicht den Auf- und Ausbau von Netzwerken und bündelt damit nationale Forschungsinitiativen in sogenannten transnationalen "COST-Aktionen". Im Rahmen dieser COST Aktionen finanziert COST wissenschaftliche Veranstaltungen (Workshops, Training Schools und Konferenzen), erstattet Reisekosten zu wissenschaftlichen Zwecken (Short Term Scientific Missions und Treffen der sogenannten Management Committees) und fördert Publikationen.
Damit finanziert COST selbst keine Forschung (Personalkosten), stellt aber die Infrastruktur zur Verfügung, die es ExpertInnen aus dem akademischen und nicht akademischen Bereich aus Europa und der ganzen Welt ermöglicht, ihre Expertise auszutauschen und miteinander zu kooperieren.
Die starke Einbindung von JungforscherInnen sowie bestimmten sogenannten „Inclusiveness-target-countries“ sind wichtige Anliegen von COST. Dies gilt auch für "Gender Balance", geographische Ausgewogenheit und die Einbindung der Industrie.
(Keine) thematische Ausrichtung
COST ist ein thematisch offenes Förderprogramm. Gefördert werden Aktionen aus allen wissenschaftlichen Feldern, vielfach mit interdisziplinärem und/oder intersektoralem Ansatz.
Beschreibung der Zielgruppe:
COST steht allen InteressentInnen aus dem akademischen & nicht akademischen Bereich offen. Wichtige Voraussetzung bildet ein national finanziertes Forschungsvorhaben (Auftragsforschung, Förderung durch Forschungsförderungsfonds, Privatfinanzierung durch Unternehmen, Eigenfinanzierung und/oder sonstige Finanzierung).
Das COST Programm richtet sich explizit nicht NUR an ForscherInnen, sondern an alle relevanten ExpertInnen, die zur erfolgreichen Vernetzung eines bestimmten Themas beitragen können.
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