Der F&E-Fahrplan für kleine und mittlere Unternehmen und Startups

Kleine und Mittlere Unternehmen (KMU) spielen eine zentrale Rolle in Österreichs Wirtschaft. Um den Einstieg in eine kontinuierliche Forschungs- und Innovationstätigkeit zu erleichtern und die Qualität der Forschungsprojekte zu heben, bündeln BMK, BMAW und Sozialministerium gemeinsam mit der FFG aufeinander abgestimmte KMU-Förderungen. Für KMU stehen für jede Phase geeignete Förderungen zur Verfügung (Parallelförderung ausgeschlossen). Wir beraten Sie gerne unter der KMU-Hotline T +43 (0)5 77 55 - 5000 oder kontaktieren Sie uns unter bp-beratung@ffg.at.

Gehen Sie mit Ihrer Idee die richtigen Wege zum Markt

Geben Sie Ihrer Innovationsidee gesteigerte Chancen in der Planung und Umsetzung. Kommen Sie mit der bottom-up Förderung der FFG rascher auf den Markt. Für jede Phase Ihrer Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten gibt es Möglichkeiten.

Im bottom-up Förderungsansatz werden Forschungs- und Entwicklungsprojekte von Unternehmen mit Technologieoffenheit und Themenoffenheit gefördert. Das Projektziel ist dabei ein funktionierendes Produkt, Verfahren oder eine Dienstleistung - einschließlich digitales Produkt, Verfahren oder eine Dienstleistung

Verwertung und potentielle Marktaussichten spielen in der Förderungsentscheidung eine bedeutende Rolle.

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Einstieg

Mit den unterschiedlichen Fördermodellen und nicht rückzahlbaren Zuschüssen ab 6.000 EUR (zB Projekt.Start), Zuschüssen ab 10.000 EUR (zB Innovationsscheck, Patent.Scheck) bis maximal 90.000 EUR (zB Kleinprojekt) erleichtert die FFG vor allem KMU und Startups den Einstieg in die Forschung und Entwicklung

Impact Innovation fördert den Einsatz von Innovationsmethoden für die Lösung eines (ungelösten) Problems. Wirksam Werden bietet Förderung für Projekte gegen Kinder- und Jugendarmut. 

Mit Expedition Zukunft begleitet die FFG die Expedition in eine bessere Zukunft, von der Vorbereitung bis zur Skalierung von disruptiven und radikalen Innovationen. 

Der Öko-Scheck fördert den Einstieg in eine klimaneutrale und nachhaltige Wirtschaftsweise.

Der Diversity Scheck hilft kleinen und mittleren Unternehmen dabei, erste Schritte auf dem Weg zu mehr Diversität zu gehen.

Das Kernziel von KMU-Einstiegsförderungen ist ein darauf folgendes, konkretes Forschungs- und Entwicklungsprojekt im Unternehmen (zB Basisprogramm).

Forschung und Entwicklung

Oft ist auch eine Kombination maßgeschneiderter Förderungsangebote sinnvoll, um innovative und wettbewerbsorientierte Aktivitäten umzusetzen: Gehen Sie beispielsweise mit Projekt.Start an die Vorbereitung zur Antragstellung für ein Basisprogramm-Projekt und nützen dann optional als KU-Startup ein Markt.Start-Darlehen für die Überleitung Ihrer Produkte oder Dienstleistungen auf den Markt. Das Kleinprojekt ist konzipiert für kleinere Projektvolumen und mit Frontrunner und Life Sciences werden die Schwerpunkte Klima- und Umweltschutz und Digitalisierung im Gesundheitswesen, Medizinprodukte bis zu Arzneimittelentwicklung verfolgt. 

Die Kooperation mit anderen Unternehmen und wissenschaftlichen Partnern (zB Universitätsinstituten, Fachhochschulen etc.) ist nicht verpflichtend, jedoch möglich und kann bonifiziert werden.

Startup-Fokus

Der Bereich Basisprogramme unterstützt Startup-Unternehmen substantiell  in ihrer mittelfristigen Liquiditätssituation mit Vorteilen (zB bis zu 70 % Förderung der relevanten Projektkosten, Darlehenstilgung erst 5 Jahre nach Projektende). High Tech-Startups erhalten zudem eine 5%ige-Bonifizierung (5 %) zuerkannt. Eine Einreichung als Basisprogramm-Projekt ist laufend möglich.

Vergebene Darlehen müssen erst 5 Jahre nach Projektende getilgt werden. Bis dahin können die Grundsteine zu einem erfolgreichen Markteintritt gelegen und erste konkrete Umsätze erzielt werden. 

Vor dem Hintergrund einer insgesamt schwieriger gewordenen Finanzierungssituation ist es eine nachhaltige Stütze zur Umsetzung von technisch riskanten und wirtschaftlich interessanten Projekten.

Startup-Kriterien

  • Die Gründung des Unternehmens darf zum Projektbeginn des F&E-Projektes nicht länger als 5 Jahre zurückliegen (Ersteintragungsdatum im Firmenbuch/FirmenCompas).
  • Die KMU-Definition entsprechend der Empfehlung der Kommission (veröffentlicht am 20. Mai 2003) wird eingehalten
  • Neuheit des Unternehmen; beispielsweise keine Umgründung, Gründung von neuen Standorten oder Zusammenschlüsse von bestehenden Unternehmen

Bonus für HighTech-Projekte

  • Die Forschungs- und Entwicklungsprojekte müssen den höchsten technologischen Ansprüchen genügen.
  • Es ist ein weit überdurchschnittlicher Innovationsgehalt der Projekte nachzuweisen.
  • Die Forschungs- und Entwicklungsprojekte müssen ein überdurchschnittliches technologisches Risiko aufweisen.
  • Die Unternehmen müssen die allgemeinen Startup-Kriterien erfüllen.
  • Der Anspruch einer High-Tech-Zuordnung bezieht sich nicht auf die Branche, sondern ausschließlich auf den Projektinhalt

Technologieoffenheit, keine Themeneinschränkung

Mit Projektinhalten aller Technologiefelder und Branchen, aber auch Querschnittsthemen mit Aktualitätswert, können Unternehmen aller Größen (auch Unternehmen in Gründung, Startups) jederzeit einreichen. Die Antragstellung ist offen für alle Forschungsthemen - ob es sich um traditionelle oder ganz aktuelle Technologiefelder bis hin zu disruptiven/radikalen Innovationen handelt (zB Digitalisierung, Klima, Umwelt, Mobilität, Energie, Kreislaufwirtschaft, Produktion, Ökotechnologien, Nachhaltigkeit, Dekarbonisierung etc.). Auch die Transformation in Richtung einer nachhaltigen Wirtschaft wird unterstützt - Forschungs- und Entwicklungsvorhaben, die insbesondere positive Klima- und Umweltauswirkungen generieren, und/oder soziale oder ökonomische Nachhaltigkeitsziele besonders berücksichtigen. 

Forschungserfolge

Interessiert an erfolgreichen Projekten? Der Bereich Basisprogramme stellt in regelmäßigen Abständen geförderte Projektvorhaben der Öffentlichkeit vor. Tauchen Sie ein - in spannende und inspirierende Forschungserfolge von Startups, Gründer:innen, Klein- und Mittelunternehmen, Großunternehmen und Forschungseinrichtungen aus ganz Österreich!

Beschreibung der Zielgruppe

Die Antragstellung erfolgt durch ein Klein- und Mittelunternehmen (KMU) - je nach Förderung auch gemeinsam mit einer Universität, Forschungseinrichtung (FE) oder durch ein KMU mit einem Unternehmen und einem qualifizierten Sachverständigen bzw. einer qualifizierten Sachverständigen.

Nützen Sie unsere Fördertipps und Beratungsangebote!

Das Wichtigste in Kürze

Initiative für
Kleine und mittlere Unternehmen (KMU), Universitäten, Fachhochschulen, Kompetenzzentren, Forschungseinrichtungen, Einzel-ForscherInnen, Start-Up, Multiplikatoren / Intermediäre
Geldgeber
Logo des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie
Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft
FFG - Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft

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Über die FFG

Die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) ist die nationale Förderinstitution für die unternehmensnahe Forschung und Entwicklung in Österreich. Förderungen der FFG tragen maßgeblich dazu bei, neues Wissen zu generieren, neue Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln und damit am Weltmarkt wettbewerbsfähiger zu sein.
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