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Hohe Auszeichnung des Landes Oberösterreich für FFG-Geschäftsführerin Henrietta Egerth

Landeshauptmann Thomas Stelzer überreichte das Goldene Verdienstzeichen des Landes Oberösterreich

Henrietta Egerth mit Oberösterreichs Landeshauptmann Thomas Stelzer bei der Verleihung im Landhaus in Linz.
Fotocredit: LandOÖ/Liedl

Hohe Auszeichnung für Henrietta Egerth: Der Geschäftsführerin der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft FFG wurde am  30. November 2017 das Goldene Verdienstzeichen des Landes Oberösterreich verliehen. Landeshauptmann Thomas Stelzer unterstrich bei der Verleihung im Landhaus in Linz die Verdienste von Henrietta Egerth für deren Heimatbundesland, jüngst etwa im Bereich Digitalisierung.

"Besonders erfreulich ist für mich natürlich, dass sich Oberösterreich zu einem starken Forschungs- und Innovationsstandort entwickelt hat", so Egerth. So zählt Oberösterreich etwa bei den kompetitiv eingeworbenen FFG-Fördermitteln (103 Millionen Euro FFG-Gesamtförderung 2016 ohne Breitband-Mittel) sowie bei den aus dem EU-Forschungsrahmenprogramm "Horizon 2020" lukrierten Mitteln (62,5 Millionen Euro seit Programmstart 2014) zu den Top 3 in Österreich. Auch beim Breitband-Ausbau, der wesentlich zur Stärkung von Regionen beiträgt, ist Oberösterreich sehr gut unterwegs, sowohl was Eigeninitiativen des Landes Oberösterreich als auch das Abholen von Bundesmitteln betrifft.

Jüngstes Erfolgsbeispiel für exzellente Forschung am Standort Oberösterreich ist der ERC Consolidator Grant für Stefan Müllegger (Universität Linz), der für sein Forschungsvorhaben bis zu zwei Millionen Euro vom Europäischen Forschungsrat (ERC) erhält. Dass es eine lebendige Start-up-Szene gibt, beweist zum Beispiel das Ende November mit dem Österreichischen Gründerpreis "Phönix" ausgezeichnete oberösterreichische Start-up surgebright GmbH.

Henrietta Egerth absolvierte ihr Studium der Handelswissenschaften an der Johannes Kepler Universität Linz und blieb trotz der beruflichen Stationen in Brüssel und Wien ihrem Heimatbundesland Oberösterreich stets verbunden. Sie ist u.a. Mitglied des oberösterreichischen Forschungsrates.