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Strategische Weichenstellung: FFG veröffentlicht Mehrjahresprogramm 2018-2020

Mit dem 5. Mehrjahresprogramm setzt die FFG Bewährtes fort und geht neue Herausforderungen proaktiv an

„Die FFG hat sich in den letzten Jahren in enger Zusammenarbeit mit unseren Eigentümerressorts und den Programmverantwortlichen zum zentralen One-Stop-Shop in der österreichischen Forschungs- und Innovationsförderung entwickelt“, so Egerth und Pseiner. „Es liegt nun an uns allen einerseits das Portfolio mit Blick auf seine Wirkungsorientierung hin weiter zu entwickeln, andererseits das „Front End“ gegenüber unseren KundInnen zu simplifizieren. Dazu soll eine Bündelung der Angebote auf eine überschaubare Anzahl breiter Instrumente beitragen.“

Das Mehrjahresprogramm setzt auf den Ergebnissen einer Evaluierung von aws und FFG auf, die 2017 präsentiert wurde. Darin wird der FFG hohe Professionalität bescheinigt und Anregungen zur Weiterentwicklung, insbesondere auch des gesamten Governance-Systems gegeben. Zugleich ist 2018 auch jenes Jahr, in dem die wirtschaftsnahe Forschungsförderung ihr 50. Jubiläum feiert - und sich gleichzeitig das Innovationssystem nachhaltig ändert.

Die FFG stellt sich mit dem Mehrjahresprogramm den neuen Herausforderungen, wie einem breiteren Innovationsbegriff, dem neuen Innovationsparadigma „Openness“ (Open Innovation, Open Access, Open Data) und der Optimierung der Rahmenbedingungen und der F&E-Infrastruktur. Auch die weitere Beschleunigung und Vereinfachung der Prozesse sind ein wichtiges Ziel. „Dies wird, wie die Evaluierung auch klar festhält, nicht ohne eine maßgebliche Reform des gesamten Governance-Systems möglich sein“, so die FFG-Geschäftsführer abschließend.

Kontakt

Mag. Michael BINDER
Mag. Michael BINDER
Leiter Stabstelle Strategie und Datenanalyse
T 0043577557010

FFG Mehrjahresprogramm 2018-2020