Zuletzt geändert: 25.01.2022

Fachhochschule Salzburg GmbH

Der Forschungsbereich „Holz & Biogene Technologien“ ist spezialisiert auf den Roh-, Bau- und Werkstoff Holz in all seinen Facetten. Fragen zur Bestimmung von Holzarten sowie zur Holzqualität können genauso bearbeitet werden wie Fragestellungen der Materialentwicklung, -prüfung sowie der Produktentwicklung. Der Forschungsbereich verfügt über große Erfahrung im Bereich der Verfahrenstechnologie sowie der ökologischen Bewertung von Materialien und Produkten. Der Forschungsstandort in Kuchl ist für die normgerechte Prüfung von Holz und Holzwerkstoffen ausgerüstet. Für die Entwicklung von Werkstoffen aus Holz steht ein Technikum mit Beleimungsaggregat und moderner Laborpresse zur Verfügung. Folgende Laborausstattung steht für Projekte zur Verfügung: Prüflabor mit Universalprüfmaschine Härteprüfung Holzwerkstoff-Technikum Laborpresse NIR-Spektroskopie Lichtmikroskopie Farbmessung Freibewitterung QUV-Kurzbewitterung MultiMediaArt, MultiMediaTechnology: 3D-Labor Video-Pool&Avidschnittplätze TV-&Audiostudio Designlabor Audiolabor Fotolabore Interaktionslabor ITS: Der Studiengang Informationstechnik & System-Management (ITS) wurde 1995 gegründet. Die Ausbildungsschwerpunkte des neuen Bachelor-Studiengangs ITS sind „Industrielle Informationstechnik“, „Netzwerktechnik“ und „Medieninformatik“. Der Studiengang wird in zwei Ausbildungsformen (Vollzeit und Berufsbegleitend) angeboten. Ab 2009 beginnt der bereits genehmigte Master-Studiengang ITS mit aufbauenden Schwerpunkten. Der Studiengang ITS betreibt seit 1998 aktiv Forschung und kann auf eine nennenswerte Anzahl von erfolgreichen nationalen und internationalen Projekten und Kooperationen verweisen. Derzeit stehen neben den allgemeinen Räumlichkeiten der Fachhochschule (Hörsäle, Seminarräume) eigene Speziallabore für Softwareentwicklung, Softwaretests, Telematik, Linux, Systementwicklung, Datenbanken, IT-Forschung, Netzwerke/Security, Mobile Kommunikation, IT-Grundlagen / Experimente, Signalverarbeitung / Digitaltechnik und Physik / Elektrotechnik zur Verfügung. Zentrum für Zukunftsstudien: Das Zentrum für Zukunftsstudien (ZfZ) ist das erste Kompetenzzentrum FHS Forschung. Es repräsentiert und bedient das starke Interesse der Fachhochschule, durch Forschung zukunftsrelevantes, angewandtes Wissen zu generieren und an externe Kooperationspartner und die Studierenden zu vermitteln. Hauptaufgabe des Zentrums für Zukunftsstudien ist die wissenschaftliche Forschungsarbeit zu möglichen, wahrscheinlichen und wünschenswerten Entwicklungen in den wichtigsten Bereichen des menschlichen Zusammenlebens. Um diese Forschungsarbeit leisten zu können, werden die erkenntnistheoretischen und methodologischen Grundlagen zukunftsorientierter Forschung systematisch reflektiert und geprüft. Ein weiteres wichtiges Arbeitsfeld des Zentrums für Zukunftsstudien besteht in der Initiierung, Beobachtung, Bewertung und Unterstützung von Innovationsprozessen in der gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Praxis. Die wichtigsten Themengebiete der bisherigen Forschung sind Lebensqualität, Methoden der Zukunftsforschung, Bewegung und Gesundheit, Altern und Demografie sowie Zeit- und Freizeitforschung. Sowohl praxis- als auch grundlagenorientierte Forschungsprojekte werden zum Teil für und mit externen Kooperationspartnern durchgeführt. Das Zentrum für Zukunftsstudien wird von Univ.-Prof. Dr. Reinhold Popp geleitet. Das Team des Zentrums für Zukunftsstudien ist gender- und altersmäßig ausgewogen und interdisziplinär zusammengesetzt. Wirtschaftswissenschaften, Jura, Geographie, Philosophie, Kommunikationswissenschaft, Sportwissenschaft, Erziehungswissenschaft, Psychologie und andere Disziplinen bilden den akademischen Hintergrund des Teams, das Forschungsfragen damit aus verschiedenen Perspektiven beleuchten und analysieren kann. Nach einem dynamischen Wachstum umfasst der Mitarbeiterstab des ZfZ derzeit 13 Personen, von denen sich acht Forscherinnen und Forscher ausschließlich der angewandten und Grundlagenforschung widmen. Das Zentrum für Zukunftsstudien verfügt über zwei wissenschaftliche Schriftenreihen bei international tätigen Verlagen, um die wichtigsten Forschungsergebnisse zielgruppengerecht veröffentlichen zu können. Außerdem werden regelmäßig kurze Werkstattberichte publiziert. Tourismusforschung: Die drei Forschungsfelder der Abteilung für Tourismusforschung - Marktforschung, Trendforschung und eTourism, stehen zueinander in engem Bezug und stellen einen wissenschaftlichen Untersuchungsgegenstand dar, der klar zu anderen Interessensfeldern der Tourismus- und Freizeitforschung abgegrenzt ist. Insgesamt sind drei Forschungslinien im Auf- uns Ausbau: • eTourism Informations- und Kommunikationstechnologien finden ihren Einsatz entlang der gesamten Wertschöpfungskette der Freizeit- und Tourismuswirtschaft. Insbesondere das Internet stellt im Tourismus ein sowohl bei Anbietern als auch Nachfragern immer stärker akzeptiertes Medium dar. Bereits heute gilt der eTourism als größtes Branchensegment des eCommerce. Dieser wichtige Ausschnitt (eTourism) aus dem Problemkreis Tourismus und IKT ist naturgemäß für den Studiengang IMTein zentrales Forschungsgebiet. Der Focus liegt dabei weniger auf einer technischen, als vielmehr auf einer managementorientierten Seite. • Marktforschung Den Zielen des Curriculums des Studiengangs IMT entsprechend, nimmt die „Marktforschung“ einen wichtigen Stellenwert im Rahmen der studiengangsbezogenen Forschungstätigkeiten ein und steht in enger Tuchfühlung mit den beiden anderen Forschungslinien. Die touristische Marktforschung ist ein komplexes empirisches Forschungsgebiet, das mit Hilfe von qualitativen Messungen und qualitativen Erfassungen versucht, die im Tourismus auftretenden Phänomene zu erklären. Dazu gehören insbesondere strukturelle Veränderungen auf Anbieter- und Nachfragerseite, die sich in der strategischen Angebotsentwicklung niederschlagen (Dies ist insbesondere für die Verschränkung von Forschung und Lehre im Studiengang (Entwicklung und Management touristischer Angebote) dienlich). • Trendforschung Die Forschungslinie „Trendforschung“ steht in engem inhaltlichem Bezug zu den beiden anderen Forschugsfeldern und beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit zukunftsorientierten Problemstellungen der Tourismuswirtschaft. Dieses Forschungsfeld besitzt einen stark interdisziplinären Charakter und orientiert sich u.a. an den Disziplinen der Soziologie, den Volkswirtschafts- und Kommunikationswissenschaften. Während die Forschungslinien „eTourism“ und „Marktforschung“ eher der translationalen Forschung zugeschrieben werden können, wird in der touristischen „Trendforschung“ aufgrund seiner Eigenheit vorwiegend Grundlagenforschung betrieben.

Organisation Details

Adresse Urstein Süd 1
5412 Puch / Salzburg
Website
Organisationstyp
Fachhochschule
Mitarbeiter in F&E 45
Branchen
  • Elektronik, Mikroelektronik
  • IT - Hardware
  • IT - Software
  • Informationssysteme
  • Internettechnologien
  • e-Commerce
  • Telekommunikation
  • Elektronik, IT, Telekom (Sonstige)
  • Industrielle Technologien (Sonstige)
  • Holz- und Forstwirtschaft
  • Messtechnik
  • Technische Wissenschaften (Sonstige)
  • Forschungsservice und Beratung
  • Technologieverwertung, -transfer
  • Sozial-, Wirtschaftswissenschaften
Zusätzliche Keywords Holzkunde, Holzwerkstoffe, Holzmodifikation, Thermoholz, SiC-Keramik, Materialprüfung, Holzqualität, Holzbau, Ökobilanzierung, Energieeffizienz, Stoffstromanalyse, Holzmarkt, Designforschung & Gestaltung, Geistes- & Kulturwissenschaften, e-Health, Biomechanik, Industrielle Informationstechnologie, Netzwerktechnik, IT-Security, Mobile Kommunikation, Bild- und Signalverarbeitung, Digitaltechnik, Zukunftsforschung, Methoden der Zukunftsforschung, Zeit- und Zeitverwendungsforschung, Freizeitforschung; Lebensqualität, Bewegung und Gesundheit, Altern und Demografie, Soziale Arbeit, Soziale Integration, Sozialkapital, Bildung, Tourismus, eTourism, Freizeitwirtschaft, Marktforschung, Trendforschung, eBusiness, Produktentwicklung, Evaluierung, Innovationsmangement, Akzeptanzanalysen, Konsumentenverhalten

Kontakt

Maga Drin Doris Walter
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