GLOBAL 2000 Umweltforschungsinstitut

Projektentwicklung mit wirtschaftlichen Unternehmen: ab 2004 wurde unter der Koordination des Umweltforschungsinstitut das Pestizidreduktionsprogramm PRP mit der REWE Group Austria entwickelt und vorangetrieben. Dieses Projekt, das inzwischen 8 Personen beschäftigt, wurde aus dem GLOBAL 2000 Umweltforschungsinstitut ausgelagert, um den Forschungsschwerpunkt aufrecht zu erhalten. Ein weiteres Feld für Betätigungen sind Projekte in Zusammenarbeit mit dem Lebensministerium mit starken PR-Charakter, wie die momentan laufende Projekt fahrRad, wo bundesweit Berufstätige dazu motiviert werden sollen, ihren Weg zur Arbeit mit dem Rad zu bewältigen und ihre Arbeitgeber dazu, sie mit der nötigen Infrastruktur zu unterstützen. Die Kernkompetenz liegt allerdings nach wie vor in der Umweltforschung, die bevorzugten Themen in den letzten Jahren waren Forschungen in den Bereichen Pestizide, Gentechnik, die Themen Energie und Antiatom sowie die Beschäftigung mit alternativen Ressourcen, die sogenannten NaWaRo (nachwachsende Rohstoffe). Bei diesen Themen erstellt das Umweltforschungsinstitut notwendige Studien, um die Argumente für die Umweltschutzarbeit zu sammeln und für die interessierte Öffentlichkeit, die Konsumenten, aber auch für Jugendliche in Schulen aufzubereiten. Ein neues Kernthema ist naturgemäß das Klima. Dazu werden die zahlreichen langjährigen Kontakte vor allen zu den österreichischen, aber auch internationalen ExpertInnen dazu genutzt, die Auswirkungen vor allem in Österreich wissenschaftlich zu erfassen und sehr spezifisch für jedes Bundesland auszuarbeiten. Seit 1997 gehört das GLOBAL 2000 Umweltforschungsinstitut dem „begünstigten Empfängerkreis“ an, was bedeutet, dass Unterstützer ihren Beitrag von der Steuer absetzen können. Im Moment arbeiten etwa 12 Personen Vollzeit für das Umweltforschungsinstitut, bei Bedarf wird kurzfristig Verstärkung in einen ExpertInnenenpool geholt.