Eurostars: Stärkung grenzüberschreitender Innovationen von österreichischen KMU

Nächste Ausschreibung des EUREKA-Programms Eurostars startet am 14. Juli

Wien - Eurostars, das größte internationale Förderprogramm für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) im Bereich Forschung und Entwicklung, geht in eine neue Runde. Gefördert werden innovative Produkte, Prozesse oder Dienstleistungen – grenzüberschreitend. Die neue Eurostars-Ausschreibung wird heute, Freitag, am 14. Juli eröffnet. In Österreich wird die Teilnahme an der Partnerschaft durch das Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft (BMAW) finanziert. Pro Jahr stehen für Eurostars-Projekte 3,5 Millionen Euro aus nationalen Mitteln zur Verfügung, zusätzlich ein 25 Prozent „Top-up“ aus Mitteln des EU-Forschungsrahmenprogramms Horizon Europe. Als nationale Förderstelle agiert die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft FFG.

Das EU-Förderprogramm spielt eine entscheidende Rolle für die Förderung österreichischer KMU und die Stärkung ihrer Wettbewerbsfähigkeit auf internationaler Ebene. „Mit Eurostars profitieren heimische KMU von der Expertise und den Ressourcen europäischer Forschungseinrichtungen. Eine starke internationale Zusammenarbeit führt zu einer erhöhten Innovationskraft österreichischer Unternehmen. Das sichert Arbeitsplätze und Wertschöpfung in Österreich“, so Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher anlässlich des Ausschreibungsstarts. 

Das Programm Eurostars wird im Rahmen der europäischen Partnerschaft „Innovative SMEs“ umgesetzt und ist Teil des EUREKA-Forschungs- und Entwicklungsnetzwerks, das 47 Partnerländer und die Europäische Kommission umfasst. Die Partnerschaft ermöglicht neben europäischen Kooperationen auch internationale Zusammenarbeit mit Ländern wie Chile, Singapur, Südafrika, Südkorea und Kanada. Innerhalb der Laufzeit der Partnerschaft zwischen 2021 und 2027 planen die Eurostars-Partner, rund eine Milliarde Euro in grenzüberschreitende Innovationsprojekte zu investieren. Die Finanzierung der Partnerschaft erfolgt durch die nationalen Eurostars-Mitgliedsländer, die von der Europäischen Kommission mitfinanziert werden. 

„Innovative KMU und Forschungseinrichtungen, die ihr marktnahes Vorhaben mit Unternehmen in anderen Ländern umsetzen wollen, können ab sofort beim thematisch offenen Förderprogramm Eurostars einreichen. Das Programm bietet eine einzigartige Chance, grenzüberschreitende Zusammenarbeit zu fördern und innovative Ideen voranzutreiben“ so FFG-Geschäftsführerin Henrietta Egerth.

Rückfragehinweis:
FFG - Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft
Mag. Matthis Prabitz   
Pressesprecher
Tel.: +43 5 7755-6017
matthis.prabitz@ffg.at 
www.ffg.at

Kontakt

Mag. Johanna SCHECK
Nationale Projektkoordination Eurostars

T 0043577554907

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