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CERBERUS

Cross Sectoral Risk Management for Object Protection of Critical Infrastructures

Details

Programm / Ausschreibung Sicherheitsforschung, Kooperative F&E-Projekte, KIRAS Kooperative F&E-Projekte 2015
Projektkoordinator AIT Austrian Institute of Technology GmbH
Projektpartner Bundesministerium für Landesverteidigung
Bundesministerium für Inneres (BMI)
Universität Wien
Universität Klagenfurt
avedos GRC GmbH
Institut für empirische Sozialforschung (IFES) Gesellschaft mbH
Projektstart 01.09.2016
Projektende 30.11.2018
Status abgeschlossen
Projektlaufzeit 27 Monate

Projektbeschreibung

Ziel des Projekts ist die strukturierte Erfassung und Darstellung von kritischen Infrastrukturen und deren relevanten Informationen in Bezug auf den Objektschutz. Als zentraler Aspekt fließen die Interdependenzen zwischen kritischen Infrastrukturen mit ein, um die Ausbreitung von Bedrohungen und mögliche Kaskadeneffekte von Events ebenfalls analysieren zu können. In diesem Zusammenhang werden auch die zugrundeliegenden Bewertungsmodelle betrachtet, wobei eine Harmonisierung subjektiv bedingter Unterschiede in Risikobewertungen im Fokus liegt. Die Ergebnisse der Analysen mehrerer Infrastrukturen werden zusammengeführt (aggregiert), was eine sektor- oder themenübergreifende Darstellung (bis hin zu einer nationalen Sicht) der Risiken ermöglicht. Zusätzlich wird durch die Erarbeitung einer Best Practice basierend auf internationalen Normen und Standards eine Referenz-Guideline für kritische Infrastrukturen geschaffen, welche eine Grundlage für die Ableitung von konkreten Schutzmaßnahmen darstellt.

Abstract

The main goal of this project is the structured collection and representation of security-relevant information regarding facility protection. As a core aspect, the interdependencies among the critical infrastructures are observed to analyze the propagation of threats as well as their cascading effects. In this context, the underlying assessment models are discussed in detail, focusing in particular on balancing the assessment patterns of different risk types. The resulting analyses are conflated across several infrastructures, resulting in a cross sectoral (up to a national) representation of the risks. Furthermore, a reference guideline for critical infrastructures is compiled, which is based on international standards and guidelines and can be used to identify specific security measures for the infrastructures.

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