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Pflanzenwerkstatt

Integrativer Innenraumstadtgarten und elektronisches Pflanzenlabor

Details

Programm / Ausschreibung Talente, Talente regional, Talente regional 2016
Projektkoordinator alchemia-nova GmbH
Projektpartner Universität für Bodenkultur Wien
Practical Robotics Institute Austria (PRIA) zur Förderung des wissenschaftlich-technischen Nachwuchses über Robotik
Ponix Systems GmbH
AUSTROSAAT Österreichische Samenzucht- und Handels-Aktiengesellschaft
Projektstart 01.06.2017
Projektende 30.09.2019
Status abgeschlossen
Projektlaufzeit 28 Monate

Projektbeschreibung

Die Paris Ziele und nachhaltige Entwicklungsziele (Sustainable Development Goals) verlangen nach einer Transformation zu einer ressourcenschonenden und fairen Gesellschaft. Die Innovationskraft der Bevölkerung in Bezug auf technologische aber auch soziokulturelle Problemstellungen muss daher gestärkt werden. Auswirkungen der Gesellschaft auf ihre Umwelt, die Kreislaufwirtschaft als Alternative und, vor Allem auch im Hinblick auf Klimwandelmitigation und –adaption, die Potentiale soziokultureller Diversität sollen daher schon im frühen Ausbildungsphasen thematisiert werden. Um jedoch das Thema SchülerInnen in urbanen Ballungszentren, und vor allem auch für Schulen mit geringerer Platz- und Grünflächenverfügbarkeiten greifbar zu machen soll das urban-gardening Konzept für versiegelte Flächen und geschlossene Räumlichkeiten aufbereitet werden. Kosteneffiziente, einfach zu bedienende und zu manipulierende Anlagen für den täglichen Schulgebrauch sollen zur Verfügung gestellt und Hands-On Aktivitäten von Forschungsinstituten entwickelt und geleitet werden. Es wurde ein interkulturelles Team an „Role-models“ ausgewählt, um regional in Wien und in weiterer Folge in anderen städtischen Ballungszentren „ökologisch-soziale Lernorte“ und attraktive Bildungsangebote zu schaffen und den SchülerInnen die Möglichkeit zu geben als Pioniere die nachhaltige Transformation mitzugestalten. Die erwarteten Ergebnisse der Pflanzenwerkstatt sind SchülerInnen, die mit ökologischen Systemen experimentieren, biologische Prozesse beobachten und verstehen sowie gender- und diversitätssensible naturwissenschaftliche Fachthemen rund um Biotechnologien vermittelt bekommen. SchülerInnen werden von Role Models dabei begleitet und angeregt den Mehrwert des Zusammenarbeitens in diversifizierten Gruppen zu erkennen und gesunde Ernährungsoptionen kennen zu lernen.

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