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MoBraille

Weiterentwicklung eines ringförmigen, mobilen Braille-Displays zur Marktreife als Basis für Spin-off zur IP-Verwertung

Details

Programm / Ausschreibung Spin-off Fellowship, Spin-off Fellowship, 1. AS Spin Off Fellowship 2017
Projektpartner Technische Universität Wien
Projektstart 01.09.2018
Projektende 31.07.2020
Status abgeschlossen
Projektlaufzeit 23 Monate

Projektbeschreibung

Lese- und Schreibkenntnisse sind wichtig für den Zugang zum Arbeitsmarkt. Die Informationsgesellschaft ist ohne geschriebene Kommunikation undenkbar. Blinde Personen ohne gute Kenntnis der Blindenschrift (Braille-Schrift) sind daher besonders benachteiligt. Nachteilig bei verfügbaren Braille-Displays sind ihr hoher Preis und die Größe, wenn mehr als 20 Buchstaben dargestellt werden. Viele blinde Menschen weichen daher auf Sprachausgabe von Texten aus und die Braille-Kompetenz nimmt stetig ab. Mit MoBraille wird deshalb ein neuartiges Braille-Display entwickelt, das leistbar ist, in die Hosentasche passt und durch stetigen Gebrauch Braille wieder attraktiv machen soll. Die innovative Lösung sieht vor, dass die Braille-Schrift auf der Innenseite einer Trommel liegt. Während der Lesefinger innen ruht, wird die Trommel in Rotation versetzt. Deshalb können beliebig lange Zeilen gelesen werden. Durch Modularität und geringere Zahl beweglicher Teile als bei herkömmlichen Braille-Geräten, kann ein Smartphone-ähnlicher Preis erzielt werden. Die Lösung ist robuster und bevorzugt auch für Kinder ab der Vorschule geeignet.

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