Archiv - Informationen nicht mehr aktuell

Verkehrsinfrastrukturforschung F&E-Dienstleistungen - 7. Ausschreibung (VIF 2017)

ASFINAG, bmvit und ÖBB Infrastruktur AG haben sich zusammengeschlossen, um Forschung im Bereich der Verkehrsinfrastruktur zu beleben.

Zweck der Initiative ist die gemeinsame öffentliche und wettbewerbliche Ausschreibung und Beauftragung von F&E-Projekten. Mit diesen F&E-Projekten sollen prioritär technische und organisatorische Fragestellungen, die sich aus den Herausforderungen für die Schieneninfrastruktur der ÖBB und dem Autobahnen- und Schnellstraßennetz der ASFINAG ergeben, behandelt werden. Erstmals beteiligen sich heuer auch alle neun Bundesländer an 2 Schwerpunkten, was zu einer Ausweitung der im Fokus der zu bearbeitenden Infrastrukturen um die Landesstraßen führt.

Ausschreibungsschwerpunkte der Ausschreibungen

Im Rahmen von Mobilität der Zukunft: Verkehrsinfrastrukturforschung F&E-Dienstleistungen werden stehen insgesamt 4 Mio. € von bmvit, ÖBB und ASFINAG zur Verfügung.

 

Schwerpunkte im Bereich Verkehrsinfrastruktur: Straße

 

2.1.1 Dekarbonisierung durch Geschwindigkeitsharmonisierung am A+S-Netz
2.1.2 Dekarbonisierung durch optimierte Deckengestaltung am A+S-Netz
2.1.3 Lebenszyklusdiskrepanzen im Tunnel – optimierte Instandsetzungsplanung im Spannungsfeld Bautechnik und elektromaschinelle Ausrüstung
2.1.4 Schnittgrößen aus Zwang in Stahlbetontragwerken
2.1.5 Weiterentwicklung der Bautype AS4 – Asphalt auf hydraulisch gebundener Tragschicht
2.1.6 Fahrbahnübergangskonstruktion – Verbesserung des Gesamtsystems durch optimierten Anschlussbelag

 

Schwerpunkte im Bereich Verkehrsinfrastruktur: Schiene

2.2.1 Wasserstoff – Anwendungsmöglichkeiten bei der Bahninfrastruktur
2.2.2 Stromabnehmer 5.0
2.2.3 Infobox – Interaktives Informationselement, Informations- und Wegeleitschilder 4.0, Information- & Comfort Hubs auf Bahnhöfen
2.2.4 Kundenorientierte Indoor Navigation an Bahnhöfen
2.2.5 On-Board-Monitoring der Bahn Infrastruktur
2.2.6 NotHalt – entrollte Güterwagen

 

Schwerpunkte im Bereich Verkehrsinfrastruktur: Schiene & Straße

2.3.1 Multimodalität im vernetzten Verkehr an der Schnittstelle hochrangiger Verkehrsinfrastrukturen
2.3.2 Prüfverfahren zur Qualitätssicherung der Nachbehandlung von Beton
2.3.3 Optimiertes Lifecycle-Management für Lärmschutzwandsysteme
2.3.4 Rissanalyse zur optimierten Bauteilüberwachung im Tunnel

 

                             
Die Projekteinreichung ist ausschließlich elektronisch im eCall bis zum 31. Jänner 2018, 12:00 Uhr möglich.

Eine spätere Einreichung (nach 12:00 Uhr) wird nicht mehr berücksichtigt und führt zum Ausschluss aus dem Auswahlverfahren! 

Da sich die Beantwortung der Fragen zum Schwerpunkt „2.3.1 Multimodalität im vernetzten Verkehr an der Schnittstelle hochrangiger Verkehrsinfrastrukturen“ seitens der Auftraggeber verzögert hat, wird die Einreichfrist für den Schwerpunkt „2.3.1 Multimodalität im vernetzten Verkehr an der Schnittstelle hochrangiger Verkehrsinfrastrukturen“ bis 14.02.2018, 12:00 Uhr verlängert.
Projekte, die diese Verlängerung in Anspruch nehmen wollen, müssen vor dem 31.01.2018, 12:00 Uhr im eCall angelegt sein.
Ein erstmaliges Anlegen eines Projekts für diesen Schwerpunkt nach dem 31.01.2018, 12:00 Uhr ist nicht möglich.

Ein detailliertes Tutorial zum eCall finden sie hier.  

 

VIF 2017 Kick-off (Webinar)

Am 8. November 2017 fand das Webinar zum VIF 2017 Kick-off statt. Sie können die Präsentation hier downloaden.

 

Zielgruppe

Grundsätzlich können juristische Personen, Personengesellschaften und Einzelunternehmen an der Ausschreibung teilnehmen. In erster Linie richtet sich die Ausschreibung an:

  • Unternehmen (von Industrie/Großbetriebe bis KMU)
  • Forschungseinrichtung(en)

 

An der Ausschreibung kann man sich als Einzelwerber oder Teilnehmer einer Bewerbergemeinschaft beteiligen.

 

Voraussichtlicher Zeitplan

Einreichschluss: 31. Jänner 2018, 12:00 Uhr
Formalprüfung: Februar 2018
Evaluierung: März 2018
Entscheidung: Mai 2018

PECHARDA Christian
DI Dr. Christian PECHARDA
+43 577 555 030 E-Mail senden
FERTIN Andreas
Dr. Andreas FERTIN
+43 577 555 031 E-Mail senden
DI Svenja Hermann
+43 577 555 035 E-Mail senden

Über die FFG

Die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) ist die nationale Förderinstitution für die unternehmensnahe Forschung und Entwicklung in Österreich. Förderungen der FFG tragen maßgeblich dazu bei, neues Wissen zu generieren, neue Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln und damit am Weltmarkt wettbewerbsfähiger zu sein.
Mehr erfahren

Bleiben Sie verbunden

Jede Woche erhalten Sie ein Update von der FFG in Ihre Inbox. Selbstverständlich können Sie sich jederzeit von unserem Newsletter abmelden.