Im Fokus des europäischen AAL-Programmes steht die Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen auf der Basis von Informations- und Kommunikationstechnologien. Durch diese innovativen Entwicklungen wird die Lebensqualität älterer Menschen, ihre Selbständigkeit, Sicherheit und ihr Wohlbefinden gesteigert. Vor allem ein möglichst langes und selbständiges Leben im privaten Umfeld soll gewährleistet sein. Um eine hohe Anwendbarkeit und Akzeptanz der geförderten Produkt- und Dienstleistungsentwicklungen zu garantieren, sind End-AnwenderInnen in den Projektkonsortien vertreten.
Programmeigentümer/ Geldgeber |
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Thema |
Informationstechnologie
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Förderinstrument |
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Geltungsbereich |
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Partner |
Erforderlich
Im AAL Joint Programme können Projekte nur von Konsortien eingereicht werden, die aus zumindest drei voneinander unabhängigen Organisationen bestehen. Diese Organisationen müssen aus zumindest drei an der jeweiligen Ausschreibung beteiligten AAL-Partnerländern stammen.
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Einreichung |
Einreichung nach Ausschreibungs-Prinzip
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FFG-Bereich |
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Auswahl durch |
Jury |
Was wird gefördert |
Es werden 15-75 % der beantragten und bewilligten Gesamtkosten gefördert, wobei ein Teil der Fördermittel aus einer Kofinanzierung durch die EU stammt (Artikel 185).
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Min. / max. Förderung |
projektabhängig / 3.000.000 Euro (Gesamtkonsortium) |
Förderbare Kosten |
Als förderbare Kosten gelten Personalkosten, FTE-Investitionen bzw. Abschreibungen, Reisekosten, Sach- und Materialkosten sowie Drittkosten.
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Min. / max. Laufzeit |
0
- 36
Monate
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Verfügbarkeit von |
01.01.2008 -
31.12.2020 |
Die Ziele des AAL-Programmes
Forschung und Entwicklung sollen im Zusammenhang mit innovativen Produkten, Systemen und Dienstleistungen auf der Basis von Informations- und Kommunikationstechnologien gefördert werden, die älteren Menschen zugute kommen. Ältere Menschen sollen durch die geförderten Lösungen unterstützt werden, und zwar in ihrem
- privaten Wohnumfeld,
- in der Gemeinschaft und
- bei der Arbeit.
Die geförderten Lösungen sollen dazu beitragen, die Lebensqualität, Autonomie, Teilhabe am sozialen Leben, die Fertigkeiten und beruflichen Einsatzmöglichkeiten älterer Menschen zu erhöhen und zu stärken.
Beschreibung der Zielgruppe:
Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Daseinsvorsorger, End-AnwenderInnen (NGOs, Interessensvertretungen, etc.), öffentliche Bedarfsträger (Länder, Gemeinden) und Arbeitsgemeinschaften