Ziel der Ausschreibung ist es, möglichst viele Jugendliche (insbesondere junge Frauen) für die Forschung zu begeistern. Schüler:innen, die keine technische Schule besuchen, haben im Alltag weniger Anknüpfungspunkte zu Naturwissenschaft und Technik und daher eine spätere Ausbildung in diesem Bereich möglicherweise noch nicht in Betracht gezogen. Mit einem Praktikum sollen auch sie die Möglichkeit haben, Berufe in Forschung und Entwicklung kennen zu lernen und Talente in diesem Bereich zu entdecken.
Aus diesem Grund sind pro einreichender Organisation mindestens 50 Prozent der Praktikumsplätze an Schülerinnen und Schüler nicht-technischer Schulen zu vergeben. Wird nur ein Praktikum vergeben, muss dieser Platz ebenfalls an eine Schülerin oder einen Schüler aus einer nicht-technischen Schule gehen.
Als nicht-technische Schule gelten:
- Allgemeinbildende höhere Schule (z.B. BG, BRG, BORG etc.)
- Berufsbildende höhere Schule (z.B. HAK, HBLA, HLFS etc.) außer HTL
- Berufsbildende mittlere Schule (z.B. HAS, Fachschule für Sozialberufe etc.) außer technische Fachschule
- andere österreichische Schule (z.B. Waldorfschule, internationale Schule in Österreich)