Produktion der Zukunft - 42. Ausschreibung Vernetzung von Pilotfabriken, Pilot- und Testanlagen Industrie 4.0

Ausschreibung offen von 22.12.2021 12:00 bis 27.04.2022 12:00
Programmeigentümer/Geldgeber
BMK - Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie
Die volkswirtschaftliche Leistungskraft Österreichs ist maßgeblich von der sachgütererzeugenden Industrie abhängig. Die Fähigkeit, national und international konkurrenzfähige Produkte herzustellen und Produktivitätssteigerung zu erzielen, ist zentral für das Wirtschaftswachstum eines hoch industrialisierten und wissensbasierten Landes wie Österreich. Im Rahmen der 42. Ausschreibung der FTI-Initiative Produktion der Zukunft werden 2,5 Millionen Euro für ein Innovationslabor zur Vernetzung bestehender Pilotfabriken und Testanlagen im Bereich Industrie 4.0, sowie für ein damit in Zusammenhang stehendes kooperatives F&E Projekt für die Entwicklung von Use Cases für Anlagenübergreifende Vernetzungsaktivitäten bereitgestellt.

Der Ausschreibungsstart zur 42. Ausschreibung Produktion der Zukunft ist der 22. Dezember 2021.

  
Einreichfrist

  • 27. April 2022, 12:00 Uhr

Eine detaillierte Angabe zu dem themenspezifischen Ausschreibungsschwerpunkt der Ausschreibung finden Sie im zugrundeliegenden Ausschreibungsleitfaden zur FTI-Initiative Produktion der Zukunft im Downloadcenter.

Budget

Es stehen für die 42. Ausschreibung 2.500.000 EURO zur Verfügung.

Operative Ziele der Ausschreibung

Die folgenden operativen Ziele der FTI-Initiative Produktion der Zukunft sind wesentlich für die Einreichung im Rahmen eines Ausschreibungsschwerpunktes:

  • Ziel 1: Effiziente Ressourcen- und Rohstoffnutzung sowie effiziente   Produktionstechnologien
  • Ziel 2: Flexible Produktion
  • Ziel 3: Herstellung hochwertiger Produkte

Themenspezifischer Ausschreibungsschwerpunkt

Mit der 42. Ausschreibung Produktion der Zukunft wird die Vernetzung von Pilotanlagen, Pilotfabriken als auch Testanlagen, die im Themenfeld Industrie 4.0 aktiv sind, vorangetrieben. Damit sollen einerseits infrastrukturelle Anpassungen ermöglicht werden, die eine Vernetzung vorantreiben und des Weiteren sind anlagenübergreifende Use Cases zu entwickeln, welche die Möglichkeiten der Digitalisierung und somit der Vernetzung von Anlagen und Wertschöpfungsnetzwerken aufzeigen. Insbesondere sollen Konzepte für einen sicheren, effizienten und nachvollziehbaren Daten- und Informationsaustausch über Unternehmensgrenzen hinweg erarbeitet und demonstriert werden. Damit wird eine verstärkte Vernetzung weiterer österreichischer Unternehmen insbesondere KMU zu Wertschöpfungsnetzen in Österreich und darüber hinaus angestrebt. Die Demonstration digitaler Vernetzungsmöglichkeiten sowie die Mitwirkung bei (internationalen) Standardisierungsaktivitäten sind ein weiteres wichtiges strategisches Element für die nachhaltige Stärkung des Industriestandortes Österreich.

Die Einreichung eines Innovationslabors und eines damit in Zusammenhang stehenden kooperativen F&E-Vorhaben erfordert zur Abklärung der Anforderungen und Vorgaben ein verpflichtendes Vorgespräch mit der Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) bis spätestens 02.03.2022. Terminvereinbarungen sind bis spätestens 16.02.2022 in schriftlicher Form an nikolaus.resch@ffg.at zu richten.
 

Kontakt

Dr. Margit HAAS
Dr. Margit HAAS
Programmleitung

T 0043577555080

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Ausschreibungsleitfaden

Instrumentenleitfäden

Projektbeschreibungen

Kostenleitfaden

Wichtiger Hinweis zum Kostenplan:

Der Kostenplan ist vollständig im eCall auszufüllen. Das Hochladen von Excel-Listen ist nicht mehr möglich. Ausschlaggebend sind einzig die im eCall gemachten Angaben zum Kostenplan.

KMU-Infos

Hinweis: Die eidesstattliche Erklärung zum KMU-Status ist für unternehmerisch tätige Vereine, Einzelunternehmen und ausländische Unternehmen notwendig. In der zur Verfügung gestellten Vorlage muss – sofern möglich – eine Einstufung der letzten 3 Jahre lt. KMU-Definition vorgenommen werden.