Innovative Medicines Initiative 2.0

IMI2

Die Innovative Medicines Initiative 2 (IMI2) will Schwachstellen und Engpässe in der Entwicklung neuer Arzneimittel und Therapien reduzieren, um die Effizienz und Sicherheit im aufwändigen Prozess der Medikamentenentwicklung zu erhöhen.

IMI 2 ist eine öffentlich-private Partnerschaft zwischen der Europäischen Union (vertreten durch die Europäische Kommission), und der pharmazeutischen Industrie vertreten durch den Europäischen Dachverband der pharmazeutischen Industrie (European Federation of Pharmaceutical Industries and Associations; EFPIA) mit einer Laufzeit bis 2024.

In IMI2 werden zu folgenden 4 Schwerpunktbereichen kollaborative Forschungsprojekte gefördert:

  1. Target validation and biomarker research (efficacy and safety)
  2. Adoption of innovative clinical trial paradigms
  3. Innovative medicines
  4. Patient-tailored adherence programmes

Die IMI2 – Ausschreibungen Call 22 und Call 23 wurden am 23. Juni 2020 geöffnet. Auf der FFG Ausschreibungsseite zu IMI finden Sie weitere Informationen.

Am 9. Juni 2020 organisierte die FFG ein Webinar für AntragstellerInnen: Calls 2020 der Innovative Medicines Initiative 2 – Information zu den Ausschreibungen und Tipps für AntragstellerInnen.

Das Wichtigste in Kürze

Programmeigentümer/ Geldgeber Europäische Kommission
Thema
Projektart
Finanzierung
international
Einreichung
Einreichung nach Ausschreibungs-Prinzip
Zielgruppe IMI2 soll Forschungsprojekte ko-finanzieren, die in Kooperation eines Konsortiums von Pharmafirmen mit Universitäten, Forschungsorganisationen, KMU, regulatorischen Behörden, PatientInnenverbänden u.a. durchgeführt werden.
Auswahl durch Internationale Evaluierung
Was wird gefördert Ziel von IMI2 ist erhöhte Effizienz und Sicherheit in der Arzneimittel-Entwicklung, mit einem neuen Fokus auf Prävention und Gesundheitswesen.
Min. / max. Förderung - / -
Welche Kosten werden gefördert? Das Budget für IMI 2 soll bis zu 3,5 Milliarden Euro betragen (davon bis zu 1.750 Mio. Euro als „cash“-Beitrag von der Europäischen Kommission und bis zu 1.750 Mio. Euro „in kind“-Beitrag seitens EFPIA und potenziell weiterer Unternehmen).
Min. / max. Laufzeit 12 Monate
Verfügbarkeit von 01.01.2017 - laufend

Kontakt

Dr. Ines HABERL
Dr. Ines HABERL
Ansprechperson IMI2
T 0043577554103
Dr. Astrid HOEBERTZ
Dr. Astrid HOEBERTZ
Nationale Kontaktstelle Gesundheit, demografischer Wandel und Wohlergehen
T 0043577554104