Energie.Frei.Raum

Energy.Free.Room

Das Förderprogramm „Energie.Frei.Raum” des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Innovation und Technologie dient als Vorbereitungsphase für eine mögliche Experimentierklausel, die in weiterer Folge Experimentierräume für Unternehmen schafft, in denen die systemische Implementierung neuer Marktmodelle zur Systemintegration von Technologien der Erneuerbaren Energie sowie von Speicher- und Energieeffizienztechnologien erprobt werden kann.

Wie in der #Mission 2030 dargestelt, liegen die Herausforderungen unter anderem darin, den Einsatz von erneuerbaren Energien bei effizienter Nutzung von vorhandenen und neuen Infrastrukturen zu maximieren; gleichzeitig muss die Nutzung von Flexibilität im Energiesystem forciert werden. Zudem sollen auch künftig kosteneffiziente, zukunftsweisende und versorgungssichere Netzstabilisierungskonzepte zur Sicherheit des Gesamtsystems beitragen.

Wesentliche Innovationsimpulse für die Transformation des Energiesystems können durch eine verstärkt integrative Ausrichtung der Technologieförderprogramme erfolgen, die neben den technologischen Innovationen auch Aspekte der Systemintegration und des regulatorischen Rahmens adressieren.

Strategisches Ziel des Programms "Energie.Frei.Raum" ist es, Barrieren im Bereich der Erprobung und Implementierung von Energieinnovationen und entsprechenden Technologien abzubauen, um diesen ausgehend vom österreichischen Markt eine nachhaltige Chance im internationalen Umfeld zu ermöglichen.

Operative Ziele:

Ziel 1: Darstellung des Bedarfsspektrums relevanter Stakeholder und Erarbeitung von Vorschlägen zu optimierten Rahmenbedingungen für eine flächendeckende Flexibilisierung des Energiesystems.
Ziel 2: Erprobung der systemischen Implementierung neuer Integrations- und Marktmodelle zur Systemintegration von erneuerbaren Energietechnologien sowie von Speicher- und Energieeffizienztechnologien.
Ziel 3: Verbesserung der Übertragbarkeit und Skalierbarkeit innovativer Technologien und Dienstleistungen für eine beschleunigte Markteinführung im In- und Ausland.

Das Programm wird in zwei aufeinanderfolgenden Ausschreibungen abgewickelt. In einer 1. Ausschreibung kommt das Instrument F&E-Dienstleistungen zum Einsatz. In weiterer Folge stehen voraussichtlich Mittel iHv. 4,4 Mio. Euro für die Instrumente "Kooperatives F&E-Projekt" und "Sondierung" zur Verfügung.

 

Mikro- und Kleinunternehmen (KU), Mittelgroße Unternehmen (MU), Großunternehmen (GU), Universitäten, Fachhochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen der wissenschaftlichen Forschung, sonstige wissenschaftsorientierte Organisationen sowie Sonstige (z. B. Gemeinden und andere (öffentliche) Bedarfsträger sowie nicht-wissenschaftliche Vereine).

Das Wichtigste in Kürze

geschlossen Verfügbarkeit
12.06.2019 - 15.03.2023
Initiative für
Kleine und mittlere Unternehmen (KMU), Große Unternehmen (GU), Universitäten, Fachhochschulen, Forschungseinrichtungen, Start-Up, (Gemeinnützige) Vereine, Gebietskörperschaften, Multiplikatoren / Intermediäre
Geldgeber
Logo des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie

Kontakt

HIPFINGER Anita
Mag. Dr. Anita HIPFINGER
+43 577 555 025 E-Mail senden

Über die FFG

Die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) ist die nationale Förderinstitution für die unternehmensnahe Forschung und Entwicklung in Österreich. Förderungen der FFG tragen maßgeblich dazu bei, neues Wissen zu generieren, neue Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln und damit am Weltmarkt wettbewerbsfähiger zu sein.
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