Horizon Europe: Europäisches Innovations- und Technologieinstitut

Für langfristige Partnerschaften zwischen führenden Unternehmen, Forschungslabors und Hochschulen
EIT

Das Europäische Innovations- und Technologieinstitut (EIT) bringt die weltweit klügsten Köpfe aus den Bereichen Bildung, Forschung und Innovation zusammen. Es unterstützt die Entwicklung dynamischer, langfristiger europäischer Partnerschaften zwischen führenden Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Hochschulen. Diese Partnerschaften werden „Wissens- und Innovationsgemeinschaften“ bzw. „Knowledge and Innovation Communities“ (KIC) genannt. Jedes KIC widmet sich einer globalen Herausforderung: vom Klimawandel über nachhaltige Energie bis hin zu gesundem Leben und Ernährung.

„Knowledge and Innovation Communities“ – Übersicht 

Gegenwärtig gibt es neun Wissens- und Innovationsgemeinschaften (KICs):

Die Aktivitäten der Wissens- und Innovationsgemeinschaften (KICs) decken die gesamte Innovationskette ab: Von Aus- und Weiterbildungsprogrammen, die den Weg von der Forschung bis zur Markteinführung ebnen, über Innovationsprojekte bis hin zu Gründerzentren und Business-Akzeleratoren. Das EIT leitet den Prozess und legt die Strategien fest; es liegt aber an den Innovationsgemeinschaften, diese in die Praxis umzusetzen und Ergebnisse zu liefern.

Veröffentlichungen aller KIC Calls jetzt über das Funding & Tenders Portal der EU

Das Europäische Innovations- und Technologieinstitut (EIT) gab am 4. März 2022 bekannt, dass die Ausschreibungen der Wissens- und Innovationsgemeinschaften (KICs) ab sofort über das Funding & Tenders Portal der EU unter "Competitive calls and calls for third parties" veröffentlicht werden. Darüber hinaus informiert das EIT auch weiterhin zu den Ausschreibungen der KICs über die jeweiligen EIT-Webseiten.

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Aktuelles

EIT HEI-Initiative „Innovation Capacity Building for Higher Education“

Das EIT Higher Education Programme wird nach erfolgreicher Testphase bis 2027 verlängert

Die EIT Higher Education Institutions (HEI) Initiative wird bis 2027 verlängert. Die Initiative unterstützt Veränderungsprozesse in Hochschulen, aber auch Fachhochschulen, um deren Entrepreneurship- und Innovationspotenzial zu steigern. Die Unterstützung reicht von Fachwissen, Coaching, Finanzierung bis hin zum Zugang zum EIT-Innovationsökosystem, dem größten Innovationsnetzwerk Europas. 

In der Testphase wurden 359 Hochschulen und 179 Einrichtungen aus dem nicht-akademischen Sektor mit 69 Millionen Euro gefördert. In 65 Projekten erhielten mehr als 40 000 Studierende, wissenschaftliches sowie administratives Personal Training zu Innovation und Entrepreneurship. Zusätzlich wurden mehr als
1000 Start-ups und Scale-ups gefördert.   

Ziel der Initiative ist es, bis 2027 550 Hochschuleinrichtungen zu erreichen, um Innovation im europäischen Hochschulwesen zu fördern und den Übergang zu einem nachhaltigen, digitalen und wettbewerbsfähigeren Europa zu unterstützen. Diese Maßnahme soll Hochschulen und Fachhochschulen stärken und so nachhaltiges Wachstum und Arbeitsplätze in ganz Europa fördern.

EIT etabliert Wissenszentrum

Das Europäische Innovations- und Technologieinstitut (EIT) hat mit dem EIT Knowledge Center ein neues Portal geschaffen, auf dem es gebündelt sowohl Strategieberichte und Informationen zum operativen Modell des EIT und seinen KICs als auch Dokumente zu "Good Practice" und "Lessons Learnt" zur Verfügung stellt

Karrieremöglichkeiten in der EIT-Zentrale

Das EIT bietet ein internationales Arbeitsumfeld und gute Möglichkeiten zur Weiterbildung und Entwicklung. Sollten Sie Interesse an der Arbeit in der EIT-Zentrale haben, finden Sie auf der Karriereseite des EIT alle ausgeschriebenen Stellen.

Das Wichtigste in Kürze

Programmeigentümer/ Geldgeber Europäische Kommission
Thema
Projektart
Finanzierung
international
Zielgruppe Führende Hochschuleinrichtungen, Forschungsorganisationen, Unternehmen und andere Innovationsakteure, die sich durch die Entwicklung von Produkten, Dienstleistungen und Prozessen sowie die Förderung innovativer Menschen (z.B. ForscherInnen/WissenschaftlerInnen/ UnternehmerInnen) gesellschaftlichen Herausforderungen annehmen.
Was wird gefördert „Forschungsvorhaben“ (RIA) sowie „Koordinierungs- und Unterstützungsvorhaben“ (CSA) werden in Horizon Europe mit 100 % der direkten Kosten, „Innovationsvorhaben“ (IA) grundsätzlich mit 70 % der direkten Kosten gefördert. Non-Profit-Organisationen erhalten in allen drei genannten Vorhaben immer 100 % der direkten Kosten ersetzt (d.h. auch bei „Innovationsvorhaben“). Die indirekten Kosten („Gemeinkosten“) werden mit einer einheitlichen Pauschale von 25 % der gesamten erstattungsfähigen direkten Kosten abgegolten.
Min. / max. Förderung n.a. / n.a.
Welche Kosten werden gefördert? Erstattungsfähig sind Kosten, die einem Begünstigten (Fördernehmer) tatsächlich entstanden sind (also reale, keine fiktiven Kosten) und die folgende Bedingungen erfüllen: a) Sie sind während der Projektdauer entstanden (Ausnahme: in Zusammenhang mit dem Abschlussbericht entstandene Kosten), b) sie sind im Kostenvoranschlag des Projekts ausgewiesen, c) sie sind für die Projektdurchführung notwendig, d) sie sind identifizierbar und kontrollierbar, entsprechen den im jeweiligen Land geltenden Rechnungslegungsgrundsätzen und sind in der Buchführung und Kostenrechnung des Begünstigten erfasst, e) sie entsprechen den geltenden steuer- und sozialrechtlichen Bestimmungen und f) sie sind angemessen und gerechtfertigt und entsprechen dem Grundsatz der Wirtschaftlichkeit, insbesondere hinsichtlich der Sparsamkeit und Effizienz. (vorbehaltlich etwaiger Änderungen, da noch in Verhandlung)
Min. / max. Laufzeit 0 Monate
Verfügbarkeit von 01.01.2021 - 31.12.2027

Kontakt

DI Gerald KERN
Nationale Kontaktstelle EIT
T 0043577554301