Im IDEEN LAB waren die 30 TeilnehmerInnen aus Wissenschaft und Wirtschaft intensiv damit beschäftigt, gemeinsam neue Ideen entlang der Fragestellungen der Ausschreibung zum Thema Mensch-Maschine Interaktion auszuarbeiten und diese in Projektvorhaben zu konkretisieren. Im Vordergrund standen das Kennenlernen der einander großteils nicht bekannten TeilnehmerInnen und das Zusammenfinden zu Konsortien, um konkrete Projekte umzusetzen. Inspiriert durch die unterschiedlichen Sichtweisen, Disziplinen und Impulse während des Innovations-Prozesses wurden 5 Kurzanträge für kooperative F&E Projekte im Bereich der industriellen Forschung am fünften Tag eingereicht. Drei davon wurden mit insgesamt 2,7 Mio.€ beantragter Förderung vom Bewertungsgremiums vor Ort eingeladen, einen Vollantrag bis 30.11.2018 einzureichen. Dieser Einladung sind alle drei Konsortien gefolgt.
Als Ergebnis der Pilotausschreibung Ideen Lab 4.0 (2018) wurden 5 Vollanträge eingereicht, von denen 3 Projekte vom Bewertungsgremium zur Förderung empfohlen und durch die Geschäftsführung genehmigt wurden: CoBot Studio, SMARAGD und Virtual Skills Lab. Zur Förderung wurden EUR € 2,7 Mio. bewilligt. Insgesamt standen für die Ausschreibung EUR 3,5 Mio. an Mittel von der Nationalstiftung für Forschung, Technologie und Entwicklung und Österreich-Fonds zur Verfügung.
Die interdisziplinären, kooperativen Vorhaben planen Ihre Forschung und Entwicklung entlang folgender Fragestellungen:
Wie können wir in unserer Arbeit mit intelligenten Maschinen und Systemen
...die Entfaltung menschlicher Talente und Kompetenzen (wie z.B. Empathie, Kreativität) und die Qualität der Arbeitsbedingungen für Menschen fördern?
...das subjektive Sicherheitsempfinden und psychische Wohlbefinden für den Menschen sicherstellen?
...das Interaktionsdesign frei von Stereotypen und menschenzentriert gestalten und neue Formen von Interaktion schaffen?
...menschliche Integrität und Würde wahren?