Laura Bassi 4.0 Arbeitsgruppen – Digitalisierung und Chancengerechtigkeit

Die Arbeitsgruppen des Netzwerks Laura Bassi 4.0 - Digitalisierung und Chancengerechtigkeit

 

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© AdobeStock/denisismagilov

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Die Arbeitsgruppen des Netzwerks Laura Bassi 4.0 - Digitalisierung und Chancengerechtigkeit befassen sich mit unterschiedlichen Aspekten der chancengerechten Gestaltung von Digitalisierung und entwickeln Strategien zur Verbesserung der Chancengleichheit und Inklusion.

High Quality Artificial Intelligence in HR

Künstliche Intelligenz hat hohes Potenzial, zu einer gesünderen und nachhaltigeren Welt beizutragen, kann aber auch negative Auswirkungen haben und zum Beispiel Menschen aufgrund bestimmter Merkmale oder nicht-transparenter Mechanismen diskriminieren. Dem durch verantwortungsvolle Technikgestaltung und „Trustworthy AI“-Qualitätsansprüchen entgegenzuwirken, ist vor allem dort, wo Menschen direkt von KI betroffen sind, von großer Bedeutung - das ist insbesondere in der Arbeitswelt der Fall. Die Arbeitsgruppe befasst sich mit den Anforderungen für einen qualitätsvollen, möglichst diskriminierungsfreien Einsatz von KI im Recruiting.

Kontakt: Dr.in Gertraud Leimüller, WINNOVATION CONSULTING GMBH, gertraud.leimueller@winnovation.at

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Technologiebildung

Kinder und Jugendliche sollen Technologien nicht nur nutzen, sondern lernen diese aktiv mitzugestalten. Dazu braucht es vernetzte Kenntnisse in unterschiedlichen Bereichen wie Technisches Werken, Informatik, Technikfolgenabschätzung, Ethik, Mechanik/Mechatronik, Nachhaltigkeit etc. Technologieentwicklung sollte sich weniger an Problemstellungen, sondern an Problemen orientieren, vor denen die Welt heute steht (z. B. Sustainable Development Goals). Das zeigt für Kinder und Jugendliche den Sinn von Technologieentwicklung auf und macht diese auch attraktiver für Mädchen. Die Arbeitsgruppe setzt sich für diese Form der Technologiebildung ein.

Kontakt: Dorothea Erharter, ZIMD, d.e@zimd.at

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Digitale Inklusion und Partizipation

Diese Arbeitsgruppe widmet sich der Frage, wie die Digitalisierung besser an Menschen und deren Bedürfnissen ausgerichtet werden kann. Im Vordergrund steht das Lernen aus Good-Practice Beispielen für den Einsatz im Gesundheits- und Sozialbereich. Auf der Basis der durchgeführten Recherchen und Diskussionen in der Arbeitsgruppe sollen Schlussfolgerungen abgeleitet und im Kontext möglicher Umsetzungspotentiale für den Gesundheits- und Sozialbereich vorgestellt und diskutiert werden.

Kontakt: Mag.a Nadja Bergman, L&R Sozialforschung, bergmann@lrsocialresearch.at

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Partizipative Entscheidungen digital fällen

Bewusstseinsbildung zur Bedeutung von partizipativer Entscheidungsfindung und wie diese auch in der Praxis digital umgesetzt werden können sind zentrale Fragestellungen dieser Arbeitsgruppe. Ansatzpunkt soll neben einem inhaltlichen Austausch mit externen Vortragenden auch kollegiale Beratung für praktische Anwender*innen sein.

Kontakt: Mag. Elmar Türk, Klären & Gestalten, coach@elmartuerk.at

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Spielerische Ansätze (Gamification) zur Gestaltung der Digitalisierung

Der Begriff “Gamification” ist seit langer Zeit in aller Munde, eine genaue Definition oder Beschreibung fällt vielen aber schwer. Die Arbeitsgruppe möchte dazu beitragen diesen Terminus greifbarer zu machen und im zweiten Schritt aufzeigen, in welcher vielfältigen Weise “spielerische” Ansätze” bereits in vielen Branchen und Industrien Einzug gefunden haben. Neben der Darstellung der Anwendungsmöglichkeiten von spielerischen Ansätzen sollen auch Ausbildungsmöglichkeiten aufgezeigt werden und Strategien zur Verbesserung der Chancengleichheit und Inklusion erarbeitet werden.

Kontakt: Prof.in DI.in Dr.in Johanna Pirker, TU Graz, johanna.pirker@tugraz.at; DI Stephan Keller, TU Graz, stephan.keller@tugraz.at

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(Online) Community Building

Die Arbeitsgruppe beschäftigt sich mit dem Aufbau, Mehrwert und dem Weiterentwickeln von Online Communities. Fragen, was eine Community ausmacht, wie der Zugang gestaltet werden kann und wie Mehrwert erhalten und kreiert werden kann, sollen über einen Erfahrungsaustausch innerhalb der Gruppe und über Impulse von Expert*innen zu wissenschaftlichen und praktischen Perspektiven erfolgen.

Kontakt: Andrea Werner, MSc, Fachhochschule Technikum Wien, andrea.werner@technikum-wien.at

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