INDUCE - Cyber-Sicherheitskompetenz durch Cyber-Übungen

INDUCE zielt darauf ab Cybersicherheitskompetenzen und -fähigkeiten mit Cyber-Übungen für eine breite Zielgruppe zugänglich zu machen. Im Rahmen des Projektes werden daher existierende Cyber-Übungen (z.B. Technologien oder Cyber-Szenarien) anhand der Diversitätsdimensionen und Chancengerechtigkeit evaluiert und aufbauend darauf neu entwickelt, erweitert bzw. adaptiert. Mit INDUCE können langfristig Cybersicherheitskompetenzen für die Bevölkerung aufgebaut und weiterentwickelt werden, die zur Handlungsfähigkeit vielfältiger Zielgruppen in einer digitalen Gesellschaft beitragen.

 

Projektbeschreibung

Ausgangssituation

Sicherheit und Privatsphäre sind wichtige Aspekte im Zuge der Digitalisierung und Vernetzung von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT). In den letzten Jahren wurden eine Vielzahl an verschiedenen Übungen entwickelt, die spezifisch Cybersicherheitskompetenzen und -fähigkeiten abfragen, erweitern und fördern. Zu diesen Übungen zählen unter anderem Table-Top-Übungen, die oftmals Awareness und Verständnis für die Thematik fördern oder technische Cyber-Übungen, die durch die Unterstützung von technischen Simulationen technische Fähigkeiten oder Kenntnisse im Bereich Informationssicherheit fördern. Etablierte Übungen sind derzeit bereits z.B. im Bereich Informationssicherheit, im akademischen Bereich, in Netzwerken und Innovationshubs, in Organisationen, die bereits Cybersicherheitskompetenzen in diesem Bereich aufbauen bzw. aufgebaut haben, zu finden. Beispiele sind z.B. die Austria Cyber Security Challenge oder das KSÖ Planspiel. Derzeit ist der Personenkreis, der an Übungen teilnimmt, sehr limitiert. Beispielsweise nehmen Frauen nur im einstelligen Prozentbereich an technischen Cyber-Übungen teil. Diese praxis-orientierten Übungen wären jedoch auch für weitere Zielgruppen wichtig, damit eine breitere und kritischere Masse an Personen und Organisationen mit den digitalen Herausforderungen umgehen lernt, versteht und lösungsorientierte Ansätze zur Vermeidung, Erkennung und Eindämmung von Cybervorfällen in der täglichen Praxis anwenden kann.

Ziele

Im Rahmen des Projektes werden vier zentrale Bausteine durchgeführt: Öffnung und Erweiterung von Cyber-Übungen für neue Zielgruppen mittels Vielfaltsmanagement, Entwicklung von diversitätssensiblen Cyber-Szenarien, Algorithmen und Technologien für Cyber-Übungen, den Aufbau und die Förderung eines Innovationsnetzwerkes für Cyber-Übungen und die Umsetzung und Evaluierung für verschiedene Zielgruppen mit Hilfe von Future Labs. Mit INDUCE können langfristig Cybersicherheitskompetenzen für die Bevölkerung aufgebaut und weiterentwickelt werden, die im Zuge der Digitalisierung zur Handlungsfähigkeit vielfältiger Zielgruppen in einer digitalen Gesellschaft beitragen.

Ergebnisse/Nutzen/Innovation

Im Rahmen des Projektes werden vier zentrale Bausteine durchgeführt: Öffnung und Erweiterung von Cyber-Übungen für neue Zielgruppen mittels Vielfaltsmanagement, Entwicklung von diversitätssensiblen Cyber-Szenarien, Algorithmen und Technologien für Cyber-Übungen, den Aufbau und die Förderung eines Innovationsnetzwerkes für Cyber-Übungen und die Umsetzung und Evaluierung für verschiedene Zielgruppen mit Hilfe von Future Labs. Mit INDUCE können langfristig Cybersicherheitskompetenzen für die Bevölkerung aufgebaut und weiterentwickelt werden, die im Zuge der Digitalisierung zur Handlungsfähigkeit vielfältiger Zielgruppen in einer digitalen Gesellschaft beitragen.

 

Eckdaten

Programm/Ausschreibung

Laura Bassi 4.0 – 2. Ausschreibung

Projektlaufzeit (von bis)

1. April 2021 (voraussichtlich) bis 31. März 2024

Projektpartner*innen

  • AIT Austrian Institute of Technology (Leadpartner)
  • Kuratorium Sicheres Österreich (KSÖ)
  • Cyber Security Austria - Verein zur Förderung der digitalen Sicherheit, abgekürzt: CSA
  • Infraprotect Gesellschaft für Risikoanalyse, Notfall- und Krisenmanagement GmbH
  • FH OÖ Forschungs & Entwicklungs GmbH

Kontakt

Dr.in Maria Leitner

maria.leitner@ait.ac.at