Talente - FEMtech Forschungsprojekte 2023

Gendergerechte Innovation
Ausschreibung offen von 11.09.2023 09:00 bis 15.01.2024 12:00
Programmeigentümer/Geldgeber
BMK - Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie
Für die Ausschreibung 2023 stehen 3,54 Mio. EURO zur Verfügung.

 

FEMtech Forschungsprojekte sollen Vorhaben in Forschung, Technologie und Innovation mit genderrelevanten Inhalten initiieren.

In Österreich sollen zukunftsrelevante Forschungsfelder und Produkte mit konkreter Genderdimension in die Wege geleitet werden. Die Akzeptanz und das Interesse für das Thema Gender in Forschungsprojekten soll bei den Wissenschaftler:innen und forschungsorientierten Unternehmen gesteigert werden. 

Damit soll eine Erhöhung der Qualität von Technologien und Produkten am Markt sowie die ökonomische Erfolgsperspektive erreicht werden. Passgenaue, innovative Lösungen sollen entwickelt werden, die für andere ideenstiftend sind und Demonstrationscharakter aufweisen können.

Erfolgreiche Projekte führen zu einem besseren Verständnis für genderrelevante Forschung bzw. einer höheren Innovationskraft und Produktivität durch „GenderBalanced Teams“. 

 

Für Projekte in folgenden Forschungsthemen stehen 3.540.543 Euro zur Verfügung:

  • Digitale Technologien – Informations- & Kommunikationstechnologien (z. B. Big Data, Internet der Dinge, aktives und unterstütztes Leben)
  • Mobilität und Luftfahrt (z. B. Verkehrsinfrastruktur, Fahrzeugtechnologien, Personen- und Gütermobilität)
  • Energie und Umwelt (z. B. Smart Cities, intelligente Energiesysteme)
  • Industrielle Technologien – Material und Produktion (z. B. Produktionsforschung, Werkstoffe, Nanotechnologie)
  • Sicherheitsforschung (z. B. Sicherheitstechnologien, Smart Security, Krisen- und Katastrophenmanagement)
  • Weltraumtechnologien (z. B. Raumfahrt, Navigationssysteme)

 

Die Ziele von FEMtech Forschungsprojekte:

  • Vorhaben in Forschung, Technologie und Innovation mit genderrelevanten Inhalten zu initiieren
  • Zukunftsrelevante Forschungsfelder und Produkte mit konkreter Genderdimension sollen in Österreich in die Wege geleitet werden
  • Steigerung der Akzeptanz und des Interesses für das Thema Gender in Forschungsprojekten bei Forschenden 
  • Erhöhung der Qualität von Technologien und Produkten am Markt
  • Entwicklung von passgenauen, innovativen Lösungen, die Demonstrationscharakter aufweisen

 

 Weitere wesentliche Infos:

  • Förderung bis zu max. 300.000,- EUR
  • Förderquote
    - Bei Einzelprojekt - max. 70% abhängig von der Forschungskategorie und dem Organisationstyp
    - Bei kooperativem F&E Projekt - max. 85% abhängig von der Forschungskategorie und dem Organisationstyp
  • Projektdauer min. 1 Jahr bis max. 3 Jahre

Um ein FEMtech Forschungsprojekt umsetzen zu können, muss im Projektteam eine grundlegende Genderkompetenz vorhanden sein und eine Genderexpertise muss über den gesamten Projektverlauf eingebunden werden. 

 

Die Kurzdarstellung, die als Basis für die zeitgerechte Auswahl der Gutachter:innen durch die FFG dient, ist im eCall bis zum 13. November 2023, 12:00 Uhr einzureichen. Die Kurzdarstellung kann ohne abgeschlossene Partner:innen-Anträge erfolgen. 

Der Einreichschluss für den Vollantrag ist der 15. Jänner 2024, 12:00 Uhr. 

Kontakt

Nicole CASARI
Nicole CASARI
T 0043577552721
Stefanie RATHUSKY Bakk. phil., MA
Stefanie RATHUSKY Bakk. phil., MA
T 0043577552017

Downloadcenter

Ausschreibungsleitfaden

Instrumentenleitfäden

Kostenleitfaden

Wichtiger Hinweis zum Kostenplan: Der Kostenplan ist vollständig im eCall auszufüllen. 

eCall Tutorial 

eCall FAQ

Rechtsgrundlage

Die Ausschreibung basiert auf der Richtlinie für die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft mbH zur Förderung von Humanpotenzial in Forschung, Technologie, Entwicklung und Innovation (FFG-Humanpotenzial-Richtlinie).

Eidesstattliche Erklärung zum KMU Status  

Hinweis: Einzelunternehmen, Vereine, Start-ups und ausländische Unternehmen müssen im Zuge der Antragseinreichung eine eidesstattliche Erklärung abgegeben. In der von der FFG zur Verfügung gestellten Vorlage muss - sofern möglich - eine Einstufung der letzten 2 Jahre lt. KMU-Definition vorgenommen werden.